Pirmasens Futsal-Länderturnier: Krob spielt in Duisburg, Henderson auf Abruf

Dass er auf dem Grün äußerst treffsicher unterwegs ist, hat Dennis Krob im „alten Jahr“ eindrucksvoll bewiesen. Jetzt darf und will der Stürmer von Oberligist FK Pirmasens wieder beweisen, dass er auch auf Hallenparkett Gefahr ausstrahlt. Der 25-Jährige, der in den bislang 21 Oberliga-Spielen der aktuellen Saison auf 18 Einsätze für „die Klub“ kam und dabei elffach traf, zählt zum Aufgebot des Südwestdeutschen Fußballverbandes (SWFV) beim Futsal-Landesauswahlturnier in Duisburg.

Bei der fünften Auflage des Turniers in der Sportschule Wedau rollt der Ball vom kommenden Freitag an bis Sonntag, 5. bis 7. Januar. Alle 21 Landesverbände schicken ihre Auswahl an den Start. Beim SWFV ist Krob gesetzt. Quincy Henderson (SC Hauenstein) hält sich auf Abruf bereit. „Quincy hatte die Vorbereitung mit seiner Arbeit nicht so gut in Einklang bringen können“, sagte gestern auf Anfrage SWFV-Futsal-Auswahltrainer Andreas Hölscher. „Ich bin Hauensteins Trainer Marko Eiermann aber sehr dankbar, dass er mich auf Henderson und auch auf Sener Serif Oglou aufmerksam gemacht hat“, betonte Hölscher. SCH-Akteur Oglou war bei einem Sichtungslehrgang Mitte Dezember dabei, Henderson und Krob hatten zum 14-köpfigen Aufgebot gezählt, das sich zur Turniervorbereitung kurz vor Weihnachten in der Sportschule Edenkoben getroffen hatte (wir berichteten). Oglou wie Henderson dürften sich Hoffnungen machen, in der nächsten Wintersaison dabei zu sein, so Hölscher, der vor allem Henderson im Auge behalten will: „Ein sehr schneller und wendiger, ein interessanter Spieler“, so der Auswahltrainer, der hofft, Quincy Henderson werde noch mehr Augenmerk auf gutes Hallentraining legen. Was das bevorstehende dreitägige Auswahlturnier betrifft, ist Hölscher guter Dinge: „Wir haben eine gute Truppe beisammen“, sagte er gegenüber der RHEINPFALZ. „Mit einem einstelligen Platz im 22-er Feld wären wir sicherlich hochzufrieden“, formulierte der Futsal-Verbandstrainer gestern ein Ziel. Erster Gegner ist Bremen: „Die sehe ich mit uns auf Augenhöhe“, so Hölscher.

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