Coronavirus Studie: Im Klassensaal wird nicht genug gelüftet

Gelüftet wird oft nicht genug.
Gelüftet wird oft nicht genug.

Weil Luftfiltergeräte ausfallen oder falsch eingestellt sind, steigen die Aerosolwerte in vielen Klassenräumen stark an. Das ist das Ergebnis einer Studie der Hochschule München, der Universität und TU München und des Mainzer Max-Planck-Instituts für Chemie. Erfasst wurden seit Sommer 233 Klassenzimmer in 52 Schulen in Mainz und im Großraum München. Sogar in Klassenräumen mit modernen Entlüftungsanlagen wurden die Kohlendioxidmessungen an 22,8 Prozent der gemessenen Tage überschnitten.

Fenster aufreißen in den Pausen ist zu wenig

Außerdem stellten die Wissenschaftler fest, dass kaum – wie empfohlen – regelmäßig alle 20 Minuten frische Luft hereingelassen wird: Nur in unter acht Prozent der Klassenzimmer war das der Fall. Meist rissen die Lehrkräfte erst in den Pausen oder zum Stundenwechsel die Fenster auf.

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