Mainz Bundesförderung für Wasserstoffprojekte von BASF und Daimler

Ein mit der Aufschrift «Wasserstoff» gekennzeichnete Rohrleitung ist in der Brennstoffzelle eines Wasserstoff-Kraftwerks.
Ein mit der Aufschrift »Wasserstoff« gekennzeichnete Rohrleitung ist in der Brennstoffzelle eines Wasserstoff-Kraftwerks.

Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat die Bundesförderung für zwei Wasserstoff-Projekte von BASF in Ludwigshafen und Daimler im Lkw-Werk in Wörth (Kreis Germersheim) begrüßt. „Der Zuschlag für die Wasserstoff-Großprojekte in Rheinland-Pfalz ist ein Riesengewinn für unser Land“, erklärten Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD), Klimaschutzministerin Anne Spiegel (Grüne) und Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt (FDP) in einer gemeinsamen Mitteilung.

Die Vorhaben stärkten das Bundesland als nachhaltigen Wirtschafts- und Technologiestandort enorm und brächten auch Perspektiven für den Mittelstand mit sich. Das Bundeswirtschaftsministerium hatte zuvor insgesamt 62 deutsche Projekte benannt, die im Rahmen einer großen europäischen Wasserstoff-Allianz mit mehr als acht Milliarden Euro staatlich gefördert werden.

Die Landesregierung sei davon überzeugt, dass die Transformation des Industriestandorts Rheinland-Pfalz durch die Entscheidung für BASF und Daimler einen weiteren positiven Schub erhalte, hieß es weiter. „Die Wasserstofftechnologie ist ein unentbehrlicher Bestandteil, wenn es darum geht, dass industrielle Prozesse künftig klimaneutral ablaufen sowie die daraus entstehenden Produkte CO2-frei sind.“

Bei BASF handelt es sich den Angaben zufolge um ein Projekt zur Erzeugung und Verwendung von Wasserstoff in der Chemieindustrie. Bei der Daimler Truck AG am Standort Wörth gehe es um die Umstellung der industriellen Produktion hin zur Brennstoffzellen-Technologie im Nutzfahrzeugbereich.

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