Wintershall Dea BASF-Beteiligung mit starkem Zuwachs im zweiten Quartal 2021

Wintershall Dea soll an die Börse.
Wintershall Dea soll an die Börse.

Die BASF-Mehrheitsbeteiligung Wintershall Dea hat im zweiten Quartal dank kräftig gestiegener Öl- und Gaspreise operativ deutlich mehr verdient als im Vorjahr. Zudem profitierte der Öl- und Gaskonzern von höheren Produktionsmengen und niedrigeren Investitionen. Von April bis Juni legte der Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Explorationskosten (Ebitdax) auf 636 Millionen Euro zu. Das waren zwar 140 Prozent mehr als im Vorjahr, allerdings hatte die Corona-Pandemie mit den starken Einschränkungen im täglichen Leben das Unternehmen da besonders stark getroffen. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 52 Millionen Euro nach einem Verlust von 703 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatz betrug 1,5 Milliarden Euro nach 685 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Aufgrund der deutlich besseren Finanzlage schütteten die Kasseler für das zweite Quartal 100 Millionen Euro an die Gesellschafter BASF und Letter One aus.

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