Pandemie Baden-Württemberg steigt bei Luca-App aus

Ein QR-Code für die Nutzung der Luca-App am Fenster eines Geschäfts in Stuttgart.
Ein QR-Code für die Nutzung der Luca-App am Fenster eines Geschäfts in Stuttgart.

Das Land Baden-Württemberg will künftig nicht mehr auf die Luca-App zur Kontaktverfolgung zurückgreifen. Der Vertrag mit dem privaten Betreiber der Software werde nicht über Ende März hinaus verlängert, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch aus Regierungskreisen in Stuttgart. Viele Restaurantbesitzer und Veranstalter hatten im vergangenen Jahr mit Hilfe der Luca-App die Erfassung der Kontakte ihrer Besucher erledigt – nun soll die Corona-Warn-App dafür eingesetzt werden.

In Rheinland-Pfalz gibt es weiterhin noch keinen Entschluss, ob die Veträge mit dem Software-Betreiber der Luca-App verlängert werden sollen. Dies betonte ein Sprecher des rheinland-pfälzischen Gesundheitsministeriums der RHEINPFALZ auf Anfrage. Es gelte nach wie vor der Stand, dass man sich mit den anderen Bundesländern auf eine gemeinsame Lösung einigen wolle. Auch in Rheinland-Pfalz läuft der Lizenzvertrag für die Luca-App noch bis zum 31. März. Die Kündigungsfrist liege bei vier Wochen, heißt es aus dem Ministerium.

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