Corona-Zahlen 319 Neuinfektionen in der Pfalz – 10 weitere Todesfälle

 Der Inzidenzwert liegt am Donnerstag nur in Zweibrücken unter der 50er-Marke – wenn man die Einwohnerzahl inklusive der US-Stre
Der Inzidenzwert liegt am Donnerstag nur in Zweibrücken unter der 50er-Marke – wenn man die Einwohnerzahl inklusive der US-Streitkräfte-Angehörigen zugrunde legt. Andernfalls liegt die Inzidenz auch in Kusel über 50.

Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben am Donnerstag 821 neue Corona-Infektionen registriert. Die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 87.825 (Stand: 14.10 Uhr), wie das Landesuntersuchungsamt mitteilte. Aktuell sind demnach 15.096 Menschen im Land mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Patienten, die mit oder an Covid-19 starben, stieg um 29 auf 2216.

In der Pfalz gibt es am Donnerstag im Vergleich zum Vortag 319 neu gemeldete Infektionen. Laut Landesstatistik sind 5950 Pfälzer aktuell infiziert. Seit Beginn der Pandemie sind 33.066 Infektionsfälle in der Pfalz nachgewiesen worden. Die Anzahl der Todesfälle erhöhte sich am Donnerstag um 10 auf nun 946. Als genesen geltenden 26.170 Pfälzer, das sind 275 mehr als am Vortag.

Die Corona-Zahlen für einzelne Pfälzer Kreise und kreisfreie Städte zeigt die folgende interaktive Karte. Klicken Sie zum Abrufen der Informationen auf das entsprechende Gebiet in der Karte.

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Sieben-Tage-Inzidenz: Kreis SÜW mit zweithöchstem Wert im Land

Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen, lag am Donnerstag in ganz Rheinland-Pfalz bei 100,0 und damit unter dem Wert vor einer Woche (118,7). Bundesweit sind es aktuell 119,0. Die höchste Inzidenz gibt es inzwischen im Kreis Birkenfeld mit 214,9. Danach folgen der Kreis Südliche Weinstraße (169,2) und die Stadt Ludwigshafen (167,8). Drei Kommunen sind unter einer Inzidenz von 50: der Eifelkreis Bitburg-Prüm (45,4), die Stadt Trier (45,7) und die Stadt Zweibrücken (49,7).

Die Entwicklung des Inzidenzwerts in Rheinland-Pfalz und den einzelnen Pfälzer Kreisen zeigt folgende Karte. Im aufklappbaren Menü können Sie zwischen den Grafiken hin- und herwechseln:

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Die Inzidenzwerte der Pfälzer Kreise und Städte am Donnerstag im Vergleich:

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Infektionszahlen an Schulen

Täglich melden die Schulleiter in Rheinland-Pfalz an die Dienstaufsicht, wie viele ihrer Schüler uns Lehrer aktuell mit dem Corona-Virus infiziert sind. Da seit Weihnachten Fernunterricht stattfindet, ist davon auszugehen, dass nicht alle Infektionsfälle an die Schulleitung gemeldet werden.

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Mehr als 104.000 Rheinland-Pfälzer geimpft

Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts haben 104.589 Rheinland-Pfälzer bis Donnerstag, 10 Uhr, eine erste Impfung erhalten, das sind 4724 mehr als am Vortag. Eine zweite Spritze mit Impfstoff haben 2362 Menschen im Land erhalten, 436 mehr als am Vortag. Somit wurden bis Donnerstagvormittag insgesamt 106.951 Impfstoffdosen verabreicht.

Intensivregister

Innerhalb von 24 Stunden wurden bis Donnerstagmittag 70 Covid-19-Patienten neu in eines der rheinland-pfälzischen Krankenhäuser gebracht. Von 187 Covid-19-Patienten, die aktuell auf Intensivstationen behandelt werden, müssen 102 Patienten beatmet werden, wie aus Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) vom Donnerstag hervorgeht.

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Quellen

Die aktuellen Corona-Zahlen werden jeden Tag vom rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium aktualisiert und bereitgestellt. Auf dieser Grundlage aktualisiert die Redaktion täglich die Corona-Karten für die Pfalz. Wie das Ministerium auf seiner Internetseite informiert, entsprechen die Zahlen den laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz, die über die Meldesoftware des Robert Koch-Instituts (RKI) gesammelt werden. Die Fälle in Rheinland-Pfalz werden von den jeweiligen Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt. Die Zahlen beinhalten keine Schätzung der Dunkelziffer (nicht erkannte oder bestätigte Corona-Fälle).

Zahlen-Schwankungen

Hin und wieder kommt es laut der Pressestelle des Gesundheitsministeriums vor, dass die Gesundheitsämter Zahlen vom Vortag korrigieren müssen, weil eine Person zunächst einer falschen Stadt oder einem falschen Landkreis zugeordnet war. Deswegen kann es passieren, dass eine bestimmte Zahl niedriger als am Vortag ist. Auch am Wochenende werden nicht immer alle aktuellen Fallzahlen gemeldet.

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