Neustadt Versuch der Wiedergutmachung

08-Trainer Christian Lederle ist unzufrieden mit der Leistung seiner Elf im jüngsten Ligaspiel.
08-Trainer Christian Lederle ist unzufrieden mit der Leistung seiner Elf im jüngsten Ligaspiel.

«HASSLOCH.» Nach einem enttäuschenden Wochenende ohne Punktgewinn wollen der 1. FC 08 und der VfB Haßloch in der Fußball-Bezirksliga Vorderpfalz morgen, Sonntag, Wiedergutmachung betreiben. Die 08er erwarten um 15 Uhr die FG 08 Mutterstadt an der Adam-Stegerwald-Straße, der VfB gastiert um 16 Uhr beim Tabellenvorletzten VTG Queichhambach.

„Wir waren meistens einen Schritt zu spät, und das Zweikampfverhalten hat mir überhaupt nicht gefallen“, meinte Christian Lederle, Trainer des 1. FC 08 Haßloch, im Rückblick auf das vergangene Heimspiel gegen den SV Weisenheim am Sand, nach dem lediglich ein Punkt verbucht werden konnte. „Ich lasse da auch nicht gelten, dass es so heiß war und wir drei Tage zuvor das schwere Pokalspiel gegen Phönix Schifferstadt hatten. Da hätte von meiner Mannschaft mehr kommen müssen“, ließ er wissen. Gegen Mutterstadt erwarte er wieder deutlich mehr. „Mutterstadt ist aber immer ein unangenehmer Gegner“, warnte er. Auf den erfahrenen Innenverteidiger Andreas Brill müsse er dabei verzichten, da sich dieser gegen Schifferstadt eine Bänderverletzung zugezogen habe. „Wie ich ihn ersetze, weiß ich noch nicht. Es gibt da mehrere Möglichkeiten“, teilte er mit. Eine Alternative sei auch Neuzugang Julian Kessler, der am vergangenen Mittwoch nach Brills Ausscheiden dessen Position übernahm. Der VfB Haßloch hielt dagegen nur 45 Minuten mit dem favorisierten TSV Fortuna Billigheim-Ingenheim mit. Nach der Pause legten die Fortunen innerhalb von drei Minuten (52. und 55.) den Grundstein für den späteren 4:1-Erfolg. Den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 1:2 erzielte Kevin Klein. Für den VfB von Trainer Frank Lieberknecht war dies die zweite Pleite im dritten Spiel. Nun fährt man zum bis dato noch punktlosen VTG Queichhambach. Eine Aufgabe die dennoch unangenehm werden könnte. Die junge Queichhambacher Elf hat sicher Potenzial, was sie vor allem beim knappen 1:2 gegen Topfavorit Büchelberg zu Hause auch schon angedeutet hat. Es fehlt einzig das Erfolgserlebnis, an dem Trainer Marco Bauer eifrig arbeitet. Die Lieberknecht-Elf hingegen fühlte sich bislang auswärts recht wohl. Die bislang drei Zähler ergatterte sie nämlich in der bis dato einzigen Auswärtspartie, die sie bestritt – in Ludwigshafen siegte sie mit 3:1, während sie zu Hause zweimal verlor. Wenn das mal kein gutes Omen für morgen ist ...

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