Edenkoben/St Martin Schockanrufe: Neue Fälle aus der Südpfalz

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Gleich drei Schockanrufe wurden der Polizei am Mittwoch zwischen 13 und 14 Uhr gemeldet. Aus Edenkoben, St. Martin und Gleisweiler meldeten sich Bürger, bei denen sich eine Frau als die vermeintliche Tochter der Angerufenen ausgab und vorgaukelte, dass sie einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hätte. Sie bräuchte Bargeld, um eine anstehende Festnahme zu umgehen.

In allen drei Fällen verhielten die Angerufenen sich richtig. Sie beendeten das Gespräch und informierten umgehend die Polizei. Die Polizei warnt: Mit einem „Schockanruf“ wollen Betrüger das Vertrauen der Opfer mit erfundenen Geschichten erschleichen und sie unter Druck setzen. Kriminelle wollen erreichen, dass die Angerufenen Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände herausgeben. Laut Polizei sind im vergangenen Jahr in der Vorder- und Südpfalz rund 600 Schockanrufe angezeigt worden. In etwa 30 Fällen erreichten die Betrüger ihr Ziel.

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