Ludwigshafen Wasserball: WSV verspricht eine Trotzreaktion

Eine Woche nach der Niederlage gegen den Tabellenzweiten SV Ludwigsburg empfängt Wasserball-Zweitligist WSV Vorwärts Ludwigshafen mit dem VfB Friedberg eine Mannschaft vom anderen Ende der Tabelle im Hallenbad Süd (heute, 18.30 Uhr).

Es ist das letzte Heimspiel der Ludwigshafener im Hallenbad, die ihr letztes Saisonspiel am 28. Juni im neu eröffneten Freibad am Willersinnweiher austragen werden. Nicht nur deshalb baut WSV-Trainer Uwe Dessloch fest auf einen Sieg. „Nach einer weiteren knappen Niederlage gegen eine der Spitzenmannschaften der Liga werden wir den Kopf sicher nicht in den Sand stecken“, kündigte er an. Im Gegenteil: „Direkt nach dem Spiel gegen Ludwigsburg haben wir uns zusammengesetzt und der Tenor war: Jetzt erst Recht.“ Glück alleine wird den Ludwigshafenern gegen die kampfstarken Friedberger nichts nützen. „Eine sehr ausgeglichene Mannschaft, die zwar keinen überragenden Spieler in den Reihen hat, aber sehr geschlossen auftritt und bis zum Schluss alles gibt“, weiß Dessloch. Das bekam der WSV im Hinspiel zu spüren, als das Team mit dem Schlusspfiff den 11:11-Ausgleich kassierte. Damals fehlten Kapitän Johannes Schmitz und Routinier Andrzej Sczcurkiewicz. Sie spielen heute. Dafür fehlt Oliver Görge. (env)

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