Ludwigshafen Sportnotizen: Segelflug: Turbulente Saison bislang

Acht von 19 Rundentagen sind in der Segelflug-Bundesliga bislang absolviert. Für die Segelfluggruppe Giulini in Dannstadt sowie den SSV Ludwigshafen sieht es recht düster aus derzeit. Denn auch am Wochenende blieb der erhoffte Aufschwung aus. Die schwülwarmen Luftmassen erwiesen als schwierige Hürde. Denn die Piloten taten sich schwer, die geeignete Streckenführung zu finden. Weite Flüge waren demnach nicht angesagt. Die Giulini-Mannschaft war mit fünf Piloten gestartet. In die Punkte flogen Uwe Melzer (88,81 km/h), Dieter Bartek (87,75 km/h) sowie Stefan Kuse (86,85 km/h). Für den 14. Rundenplatz gab es sieben Punkte. Das Team ist auf Rang 25 der Bundesliga-Tabelle um einen Platz zurückgefallen. Bundesligist SSV Ludwigshafen landete auf dem 17. Rundenplatz. Die Piloten Peter Franke (83,85 km/h), Andreas Schottmüller (74,36 km/h) und Peter Mangold (70,61 km/h) erzielten die schnellsten Flüge. Vier Punkte reichten aber nicht, um sich vom Tabellenende zu verabschieden. In der Landesklasse Rheinland-Pfalz flogen Sophie Müller (64,83 km/h), Stefan Glaser (46,13 km/h) und Juli Goll (29,54 km/h) zum Rundensieg. Die Paradiesvögel haben sich mit acht Rundenpunkten auf Tabellenplatz vier vorgearbeitet. Die U25-Pilotinnen und Piloten der „Paradiesvögel“ liegen in der Landeswertung auf dem dritten Platz und bundesweit auf Rang 30. Mehrere Medaillen sammelten die Gewichtheber des AC Altrip bei den Jugend-Rheinland-Pfalz-Meisterschaften in Grünstadt. So glänzte Lorenz Kurz mit Bestleistungen im Reißen mit 57 Kilogramm, im Stoßen mit 75 Kilogramm und im Zweikampf mit 132 Kilogramm. Er belohnte sich mit dem Vizemeistertitel in der Gewichtsklasse bis 85 kg. Philipp Wenz erzielte ebenfalls drei persönliche Rekorde (Reißen 67 kg, Stoßen 83 kg, Zweikampf 150 kg) und erkämpfte sich die Goldmedaille in der Kategorie -69 kg. Beim traditionellen Freiluftheben in Mainz-Laubenheim starteten mit Tim Weishaupt, Benjamin Eichner und Karl-Heinz Rief drei Altriper Athleten. Benjamin Eichner brachte nach langer Wettkampfpause 85 Kilogramm im Reißen und 105 Kilogramm im Stoßen in die Wertung und landete damit auf dem zweiten Platz seiner Gewichtsklasse. Karl-Heinz Rief gewann seine Kategorie mit 85 Kilogramm im Reißen und 110 Kilogramm im Stoßen. Er erhielt den Pokal für den zweitbesten Masterheber. Hockey-Zweitregionalligist TFC Ludwigshafen hat am Wochenende mit dem klaren 10:0 (4:0)-Kantererfolg gegen die TSG Neustadt den dritten Tabellenplatz gefestigt und wird diesen auch am letzten Spieltag nicht mehr hergeben. Der Abstieg ist damit kein Thema. Die Ludwigshafener stehen momentan so gut da wie schon lange nicht mehr. Gegen eine stark dezimierte Neustadter Mannschaft, die in den letzten Monaten in der Tabelle von oben nach unten durchgereicht wurde, „hätte das Ergebnis höher ausfallen müssen“, bilanzierte TFC-Coach Philipp Grimmer. Die Neustadter spielten durchweg destruktiv, zogen sich weit in die eigene Hälfte zurück und verteidigten mit Mann und Maus. Nachdem zuletzt nahezu alle gegnerischen Mannschaften gegen Neustadt zweistellig gewannen, wollten auch Ludwigshafens Herren nachziehen. In der Anfangsphase passten sie sich etwas dem Spiel des Gegners an, führten dementsprechend zur Halbzeit „nur“ mit 4:0. „In der zweiten Hälfte hat sich die Mannschaft dann zusammengerissen“, sagte Grimmer. Sechs weitere Treffer folgten. In Torlaune präsentierte sich vor allem Lukas Leitz, der allein die Hälfte aller Tore zum Kantersieg beisteuerte. Zudem trafen Nico Betz, Sebastian Minges, Fabian Magin und Johannes Lingg. Auch wenn nichts mehr anbrennen kann und ihnen der dritte Rang sicher ist, wollen sich die Ludwigshafener Hockeyer mit einer Top-Leistung gegen den Tabellensechsten SC 1880 Frankfurt II am Samstag, 17 Uhr, auf der heimischen Hockey-Anlage von ihren Fans verabschieden. Die deutschen Kegel-Meisterschaften des Deutschen Keglerbundes Classic im Classic-Treff Oggersheim und Kegelcenter Mutterstadt liefen für Rainer Perner (KV Mutterstadt) und Bastian Hört (U23/KVM) ernüchternd. Perner (18./560) und Bastian Hört (18./561) schieden schon in der Relegation aus.

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