Hockey Schützenfest endet mit Ludwigshafener Sieg

TFC-Trainer Philipp Grimmer
TFC-Trainer Philipp Grimmer

Die gesamte Liga blickt dieser Tage in Richtung Ludwigshafen. Durch den 13:5 (5:1)-Heimsieg am Samstag gegen den Tabellenzweiten der Ersten Regionalliga, den ASV München, gelingt dem TFC Ludwigshafen ein großer Schritt in Richtung Klassenverbleib. Noch aber ist der nicht ganz sicher.

Mit drei Punkten Rückstand auf den rettenden vierten Platz blickte der TFC seit Wochen dem sich anbahnenden Showdown entgegen. Denn eigentlich hätte das Spiel schon vor Wochen stattfinden sollen, fiel aber wegen Corona aus. Im ersten von zwei „Endspielen“ gegen den ASV München benötigte der TFC mindestens einen Punkt, um die Chance auf den Klassenverbleib zu wahren.

Doch der TFC wollte mehr. Zu Beginn der Partie überrannten die Gastgeber den ASV und führten bereits nach drei Minuten mit 3:0: Alexander Matz (2.), Fabio Bernhardt und Felix Martin (3.) trafen. Nach der eindrucksvollen Anfangsoffensive des TFC gelang es den Gästen nun etwas Ruhe in die Partie zu bringen. Doch Alexander Matz traf zum 4:0 (16.). Denis Eggestein verkürzte kurz auf 4:1 (23.). Dem TFC gelang in Person von Michael Fechtner die direkte Antwort (27.): 5:1 zur Pause.

„In der kompletten ersten Halbzeit hatten wir nicht die richtige Einstellung. Wir wussten, dass Ludwigshafen heute alles geben wird“, sagte ASV-Trainer Tobias Reuter.

Trotz 13 Toren ist TFC-Trainer nicht zufrieden

München rappelte sich nun auf und kam durch Kristopher Schrader zum 5:2 (31.). Durch schnelle Gegenangriffe erhöhten Felix Martin (2), Alexander Matz zum 7:2 (35.) auf 8:2. David Wittmann verkürzte für den ASV zum 8:3 (38.). Fabio Bernhardt erzielte im direkten Gegenzug das 9:3 (39.). Im letzten Viertel kam der ASV durch Denis Eggestein schnell zum 9:4 (46.) Doch torgefährlich war nur der TFC. Alexander Matz mit dem 10:4 (51.), Sebastian Minges zum 11:4 (54.), Felix Martin zum 12:4 (56.) und Fabio Bernhardt zum 13:4 (57.). Wieder Eggestein traf zum 13:5. TFC-Trainer Philipp Grimmer war nicht zufrieden: „Wir konnten leider nicht an unsere absolute Topleistung anknüpfen. Trotzdem sind wir natürlich froh über die drei Punkte.“

Am Samstag geht es für den TFC dann nochmals um alles. Um 12 Uhr treffen die Löwen im Schulzentrum Mundenheim auf den Tabellenletzten HLC Rot-Weiß München.

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