Ludwigshafen Kulturnotizen: Royal Orchestra mit „Lustigen Weibern“

Das einzige von Queen Elizabeth geadelte Spitzenorchester, das Royal Philharmonic Orchestra London gastiert am Freitag, 25. Januar, 20 Uhr, im Mozartsaal des Rosengartens Mannheim – unter der Leitung des Dirigenten Lionel Bringuier und mit der argentinischen Star-Cellistin Sol Gabetta. Mit ihrer Interpretation spätromantischer Werke wie Edward Elgars Cellokonzert e-Moll op. 85 setze sie Maßstäbe, wirbt der Veranstalter. Weitere Werke: die Ouvertüre zu „Die lustigen Weiber von Windsor“ von Nicolai und Scheherazade nach „Tausendundeine Nacht“ von Rimsky-Korsakov. Es gibt noch Karten unter Telefon 0800 6336626 und www.pro-arte-konzerte.de. Aus künstlerischen Gründen verschiebt das Junge Nationaltheater in Mannheim die für Freitag, 25. Januar, 18.30 Uhr, geplante Premiere von „Sprache“. Auch die Vorstellungen an diesem Wochenende und im Februar entfallen. Das Stück sei noch nicht an dem Punkt, an dem man es zur Uraufführung bringen möchte, entschied die Intendantin Ulrike Stöck. „Es ist nur ein kurzzeitiges Innehalten“, erklärte Stöck gestern auf Nachfrage. „Das Auseinandersetzen mit Mehrsprachigkeit, mit Sprache und Macht, ist wichtig für Mannheim. In einer Klasse mit 20 Schülern werden 11 Sprachen gesprochen – das ist heute die Schulrealität.“ Die Entscheidung fiel jetzt, weil man erst in den letzten Tagen vor der Premiere, wenn alle Gewerke zusammenkomme, sehen könne, ob ein Stück wirklich reif sei. Ein neuer Premierentermin wird angekündigt. Karten werden erstattet oder umgetauscht. Telefon 0621/1680302, www.nationaltheater-mannheim.de.

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