Ludwigshafen Junge Union begrüßt Stärkung des Kommunalen Vollzugsdienstes

Der KVD darf auf Einsatzfahrten künftig Blaulicht und Martinshorn einsetzen.
Der KVD darf auf Einsatzfahrten künftig Blaulicht und Martinshorn einsetzen.

Dass Kommunale Vollzugsdienste (KVD) in Rheinland-Pfalz künftig Sondersignale einsetzen dürfen ist aus Sicht der Jungen Union (JU) Ludwigshafen ein gutes und überfälliges Zeichen zur Stärkung des Ordnungsdienstes.

„Seit Jahren sehen sich die Ordnungsämter mit immer kritischeren Einsatzlagen, in denen ein schnelles Eingreifen notwendig und höchste Eile geboten ist, konfrontiert. Für genau solche Einsätze bedarf es einer Ausstattung der Fahrzeuge mit Einsatzhorn und Blaulicht“, erklärte Jan Ehrhart, Mitglied im JU-Kreisvorstand. Die Aufhebung des Blaulichtverbots und die Integration ins Funknetz habe die JU schon lange gefordert.

Die Ausstattung des KVD müsse weiterhin konsequent angepasst werden. Es zähle zur Fürsorgepflicht der Stadt, Mitarbeiter bestmöglich zu schützen. „Pfefferspray allein reicht dafür nicht. Zu einer aufgabengerechten Ausstattung zählen neben Tasern auch der Einsatz von Bodycams sowie die Verbesserung der Ausbildung des Personals“, forderte Ehrhart. Sondersignal und Digitalfunk könnten dabei nur der Anfang sein.

Der KVD kümmert sich um die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Gefahrenabwehr. Neben nächtlichen Ruhestörungen und Streifendienst ist er auch für die Kontrollen von Gaststätten und Gewerbe, für die Sicherung von Großveranstaltungen sowie den Umweltschutz zuständig.

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