Ludwigshafen Gedenken zum 100. Jahrestag des Explosionsunglücks von Oppau

Mehr als 18 Meter tief war der Krater, den die Explosion eines Düngemittel-Silos im BASF-Werk Oppau 1921 verursachte.
Mehr als 18 Meter tief war der Krater, den die Explosion eines Düngemittel-Silos im BASF-Werk Oppau 1921 verursachte.

Am 21. September jährt sich das Unglück im BASF-Werk Oppau, bei dem 1921 ein Düngemittel-Silo explodierte, zum hundertsten Mal. Vertreter von BASF und der Stadt Ludwigshafen werden an diesem Tag gemeinsam der Opfer der Explosionskatastrophe gedenken. Insgesamt finden drei Veranstaltungen an den Mahnmalen auf dem Ludwigshafener Hauptfriedhof (10.30 Uhr), dem Oppauer Friedhof (11.15 Uhr) und dem Edigheimer Friedhof (11.45 Uhr) statt. Eine vorherige Anmeldung ist für die Teilnahme nicht erforderlich.

„Das Unglück von damals, aber auch jeder andere Unfall, der sich in einem BASF-Werk ereignet, ist für uns eine eindringliche Mahnung. Eine Mahnung, dass wir in der chemischen Industrie immer mit äußerster Umsicht arbeiten müssen. Eine Mahnung, dass wir alles Erdenkliche dafür tun müssen, damit solch ein Unglück nicht wieder geschieht“, sagt Martin Brudermüller, BASF-Vorstandsvorsitzender. Unter dem Titel „Das Unglück von Oppau 1921 – ein Film zum Erinnern und Gedenken“ hat das BASF- Unternehmensarchiv auch einen Filmbeitrag zur Erinnerung an die Opfer der Explosion von 1921 produziert. Er wird ab dem 21. September im Internet unter basf.com/geschichte/oppau1921 verfügbar sein.

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