Ludwigshafen Fußball-Workshop für Jugendliche

Fußballbegeisterte Jugendliche aus vielen Städten sind in Ludwigshafen zu Gast.
Fußballbegeisterte Jugendliche aus vielen Städten sind in Ludwigshafen zu Gast.

Bei einem Workshop für Jugendliche im Heinrich-Pesch-Haus und in der Ludwig-Wolker-Freizeitstätte dreht sich demnächst alles um den Fußball.

Seit Januar 2018 beteiligen sich Kinder und Jugendliche in Ludwigshafen an der Interkulturellen Straßenfußball-Liga im Rahmen des Projekts „Buntkicktgut“. Das Angebot ist eine Kooperation zwischen der gleichnamigen sozialen Initiative in München und dem Bereich Jugendförderung und Erziehungsberatung der Verwaltung. „Buntkicktgut“ versteht sich nach Angaben eines Rathaus-Sprechers als ein einrichtungsübergreifendes und stadtteilorientiertes Beteiligungsprojekt. Kinder und Jugendliche können sich mit und ohne Ball engagieren.

Als Street-Football-Worker betreuen sie zum Beispiel ehrenamtlich ihre eigenen Straßenfußball-Teams und nehmen an der kontinuierlichen Straßenfußball-Liga teil. Gespielt wird in Ludwigshafen derzeit auf acht Bolzplätzen. Rund 150 Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 18 Jahren nehmen an den Spielen und Turnieren teil. Seit dem Start von „Buntkicktgut“ in Ludwigshafen haben sich 35 Jugendliche zu Street-Football-Workern weitergebildet. Für diese organisiert das Projekt zwei Workshops pro Jahr: Einer findet in München statt, der zweite in einer der Kommunen, die sich beteiligen.

60 Teilnehmer dabei

Vom 28. bis 31. Oktober sind nun Teilnehmer aus München, Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Dortmund, Oberschwaben und Niederbayern in Ludwigshafen zu Gast. Damit sind alle „Buntkicktgut“-Standorte vertreten. Aus Ludwigshafen sind alleine 20 Kinder und Jugendliche angemeldet, insgesamt sind es 60 Teilnehmer.

Bei dem Workshop im Heinrich-Pesch-Haus und in der Ludwig-Wolker-Freizeitstätte teilen die erfahrenen Street-Football-Worker ihre Erfahrungen mit neuen Mitgliedern. Mitarbeiter von „Buntkicktgut“ moderieren den Ausbildungsprozess und die Wissensvermittlung auf Augenhöhe zwischen den Jugendlichen.

In Kleingruppen geht es um Fragen wie: Wie wird ein passendes Straßenfußball-Training organisiert und durchgeführt? Wie funktioniert der Liga-Betrieb am jeweiligen Standort und was ist an einem Spieltag zu beachten? Wie wird man zum guten Schiedsrichter? Zudem geht es um das „Buntkicker-Magazin“, das ein Sprachrohr für die jugendlichen Straßenfußballer ist.

Noch Fragen?

Informationen zu „Buntkicktgut“ gibt es im Netz unter buntkicktgut.de.

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