Ludwigshafen Die Linke: Kostenlos Trinkwasser bereitstellen

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Nachdem die Bundesregierung beschlossen hat, dass künftig Trinkwasser aus dem Leitungsnetz an möglichst vielen öffentlichen Orten frei verfügbar sein muss, erneuert die Ludwigshafener Linksfraktion ihre mehrfach vorgetragene Forderung nach ausreichenden kostenlosen Trinkwasserbrunnen an markanten Stellen im öffentlichen Raum. Wasser sei ein wichtiger Baustein für die Verbesserung des Mikroklimas. Die Linken haben daher wenig Verständnis für die Schließung wichtiger öffentlicher Brunnen (Lutherplatz, Ebertpark, Berliner Platz, Europaplatz) mitten im Hitzesommer 2022. Dies sei ein „Willkürakt gegenüber spielenden Kindern armer Innenstadtbewohner“.

Forderung an OB

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck (SPD) fordern die Linken als Vorsitzende im Aufsichtsrat der Technischen Werke (TWL) dazu auf, umgehend dem Stadtrat Pläne vorzustellen, wie sie gedenkt, auf das neue Gesetze zu reagieren und es umzusetzen. Die Linksfraktion sieht dabei die TWL-Führung in der Pflicht und findet es „mehr als irritierend“, dass sich nicht einmal im Eingangsfoyer des TWL-Kundenzentrums ein kostenloser, öffentlicher Trinkwasserspender befindet. Und dies als zuständige städtische Tochterfirma, die allein fürs Ludwigshafener Trinkwasser zuständig sei. Jeder Hydrant könne kurzfristig und problemlos in einen Wasserspender verwandelt werden. Das Verhalten der Stadt und der TWL sei völlig unangemessen.

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