Ludwigshafen Befreiungsschlag

Mutterstadt. Der TSG Mutterstadt ist am fünften Spieltag der Oberliga Südwest der ersehnte Befreiungsschlag gelungen. Mit dem 4,5:3,5 über die Schachfreunde Heidesheim gelang der TSG-Achtermannschaft der Sprung aus dem Tabellenkeller. Noch aber stehen drei Spieltage aus.

Schon vor dem Spieltag hatte die Nachricht, dass sich der SC Remagen kampflos aus der Liga zurückzieht, für Wirbel gesorgt. Der ehemalige Bundesligist steht damit als erster Absteiger fest, alle seine Ergebnisse werden genullt.

Für den bisherigen Tabellenletzten Mutterstadt bedeutete dies keine schlechte Nachricht, aber nach jetziger Konstellation reicht wohl auch der vorletzte Platz neun nicht zum Klassenverbleib, sodass ein Sieg dringend an der Zeit war. An Brett eins musste sich Mutterstadts Spitzenspieler Tobias Bärwinkel zwar dem deutschen Jugendmeister Johannes Carow geschlagen geben, doch außer Bärwinkel verlor nur noch Simon Commercon. Die entscheidenden Punkte holte Mutterstadt an den hinteren Brettern. Gerd Högerl und der gut aufgelegte Günter Haag gewannen an den Positionen sieben und acht ebenso wie Heiner Scheiblauer an Brett vier. Patrick Köhler, Robert Völpel und Fred Feibert vereinbarten mit ihren Kontrahenten Remis.

Mit dem Sieg schob sich Mutterstadt auf Platz sieben vor und hat nun den Klassenerhalt wieder in eigener Hand. Nächster Gegner Anfang Februar ist der TSV Schott Mainz II. (mrb)

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