Ludwigshafen BASF setzt Zeichen für Vielfalt, Toleranz und Respekt

Fahne in Regenbogenfarben vor dem BASF-Stammwerk.
Fahne in Regenbogenfarben vor dem BASF-Stammwerk.

In den kommenden sieben Wochen wehen sie wieder vor den Werkstoren der BASF in Ludwigshafen, Limburgerhof und Lampertheim – die Regenbogenfahnen, die symbolisch für Vielfalt, Toleranz und Respekt stehen. Anlass ist der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (16. Mai).

„Jeder Mensch ist einzigartig, und das ist auch gut so. Bei der BASF sind wir stolz auf die Vielfalt, zu der unsere Mitarbeiter, ganz gleich welcher Herkunft, Religion, sexuellen Orientierung oder welchen Geschlechts, beitragen“, sagt Uwe Liebelt, der verantwortlich ist für die europäischen BASF-Standorte Ludwigshafen, Antwerpen und Schwarzheide. „Deshalb ist es mir besonders wichtig, dass wir ein offenes, vorurteilsfreies und vertrauensvolles Arbeitsklima schaffen, in dem sich alle Mitarbeiter wahrgenommen und wertgeschätzt fühlen. Für Rassismus und Ausgrenzung gibt es bei BASF keinen Platz.“

Ziel: Respektvolles Miteinander fördern

Ein respektvolles und tolerantes Miteinander fördern – dafür stehe auch das Ludwigshafener Beschäftigtennetzwerk LGBT+Friends. Auf Deutsch steht diese Abkürzung für lesbisch, schwul, bisexuell und transgender sowie weitere Formen von Identitäten. Seit zehn Jahren setzen sich die Mitglieder des Netzwerks für die Belange der LGBT-Mitarbeiter ein. „Von Mitarbeitenden für Mitarbeitende – das war uns von Beginn an wichtig. Jeder und jede von uns hat Facetten, die ihn oder sie anders machen,“ sagt Dirk Opfermann, Leiter der Einheit Global Product Development Superabsorber und Mitglied der ersten Stunden. „Als Netzwerk wollen wir dafür sensibilisieren, dass es mehr als eine Lebensrealität gibt und wie Vielfalt unser Unternehmen bereichert. Wir verstehen uns als Forum zum Netzwerken und Erfahrungsaustausch, das offen für alle interessierten Mitarbeitenden ist. Es ist toll zu sehen, was sich seit unserem ersten Treffen entwickelt hat.“

Netzwerk mit 250 Mitgliedern

Was 2012 in Ludwigshafen mit zehn Mitarbeitenden begann, sei heute ein Netzwerk aus rund 250 Mitgliedern, das auch mit LGBT-Netzwerken an anderen BASF-Standorten vernetzt ist – unter anderem in Lemförde, Münster, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg, in den USA oder Brasilien.

Offenheit sei einer der Unternehmenswerte der BASF. Das Unternehmen heiße alle Talente willkommen – unabhängig von Geschlecht, kulturellem, religiösem oder ethnischem Hintergrund, sexueller Orientierung oder Identität und körperlicher Unversehrtheit – und fördere ein Umfeld des wertschätzenden Umgangs miteinander, in dem sich alle bestmöglich einbringen können. Die BASF setze sich intern für Vielfalt ein und unterstütze verschiedene Initiativen, zum Beispiel die Stiftung PrOUT@work. Mehr Infos unter www.basf.com/vielfalt.

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