Trulben Röckelfamilientreffen in Ramstein

Rund 15 Quadratmeter ist der Stammbaum der Röckels, den Nachfahre Josef Maurer angefertigt hat, mittlerweile groß.
Rund 15 Quadratmeter ist der Stammbaum der Röckels, den Nachfahre Josef Maurer angefertigt hat, mittlerweile groß.

Rund 60 Nachfahren der Röckelfamilien treffen sich am Freitag, 19. Mai, in Ramstein zu ihrer 17. Zusammenkunft. Das Familienfest findet seit dem Jahr 2005 jährlich statt, nur unterbrochen durch die Pandemie.

Der Name Röckel ist nicht nur im Raum Pirmasens und der Südwestpfalz, sondern auch in Baden, dem Elsass, dem Odenwald und im übrigen Deutschland sowie in vielen Teilen der Welt, vornehmlich in Nordamerika, verbreitet. Rund 700 Namensträger gibt es allein in Deutschland. Ihren Ursprung haben die Röckels in Trulben. Ihr Urahne Hans Röckel hatte sich nach dem Dreißigjährigen Krieg angesiedelt und dort mit zwei anderen Familien Trulben wiedergegründet. Der Homburger Nachfahre Josef Maurer betreibt seit über 25 Jahren die Erforschung der Familie, hält Kontakt mit vielen Mitgliedern und hat einen Stammbaum erstellt, der mittlerweile eine Größe von etwa 15 Quadratmetern hat. Geht man nach den Voranmeldungen, wird sich die Teilnehmerzahl gegenüber dem Vorjahrestreffen in Homburg verdoppeln. Unter den 60 gemeldeten Teilnehmern befinden sich viele jüngere Familienmitglieder.

Für das Treffen am Freitag zeichnet sich diesmal ein Organisationsteam mit Carolin Damm-Hennemann und Christian Hennemann sowie Rosemarie und Arnold Damm verantwortlich. Ursprünglich war das Treffen der Röckelfamilien-Nachfahren für den 20. Mai geplant und wurde aus Sicherheitsgründen um einen Tag auf einen Arbeitstag vorverlegt. Nach dem Eintreffen der Teilnehmer am Freitag im Congress-Center Ramstein ist es Ralf Hechler, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach, der die Bustour über die Ramstein Airbase führt. Nach dem Mittagsbuffet im Restaurant „Die Bühne“ kommt es danach zur Führung durch das Dokumentations- und Ausstellungszentrum zur Geschichte der US-Amerikaner in Rheinland-Pfalz durch Mario Aulenbacher.

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