Waldfischbach-Burgalben Pfarrer Peter Heinke verjüngt das Seelsorgerteam
Zur Freude von Leineweber werde Schmitt, der 2017 als Kooperator nach Waldfischbach-Burgalben gekommen und zuvor zehn Jahre lang leitender Pfarrer in Dahn war, in Waldfischbach-Burgalben wohnen bleiben. Unweit der katholischen Kirche St. Josef. Und er werde im Bedarfsfall im Seelsorgeteam, das durch Pastoralreferent Oliver Wagner komplettiert wird, aushelfen. Heinke komme in eine Pfarrei, die sich dringend mal wieder einen jungen Priester gewünscht habe, hieß Leineweber seinen Kollegen, der seit 1. September tätig ist, nun im Namen der Gemeinde offiziell im neuen Amt willkommen.
34 Jahre jung ist Heinke. Dass sich ihre beruflichen Wege mal in Waldfischbach-Burgalben kreuzen würden, sei schon ein Zufall, sagte Leineweber. Der hatte Heinke erstmals als Messdiener gesehen. „Wir freuen uns alle, dass du da bist“, sagte Leineweber. Mit Humor stellte Heinke bei seiner offiziellen Antrittspredigt fest, dass er schon überlegt habe, ob er noch wachsen müsse, wenn die Kirche immer so voll sei. Ein Priesterwechsel, ein junger Priester im Team, das sei keine Zeitenwende, sagte Heinke. Zeitenwende setze voraus, dass man Macht über die Herzen anderer Menschen habe. Wenn ein Mensch, wenn ein Pfarrer diese Macht habe, sei das schlecht. Im Mittelpunkt der Kirche stehe Jesus und durch den Glauben und die Freundschaft mit Jesus habe sich bei vielen eine Zeitenwende, eine positive Entwicklung ergeben. Die Frage, die Jesus auch heute stelle, sei, ob man dabei sein wolle, bei dieser Zeitenwende.