Konken Zwei Solaranlagen würden Konken knapp 100.000 Euro pro Jahr einbringen

Schon mehrere Anbieter haben dem Rat ihre Pläne für Solaranlagen präsentiert.
Schon mehrere Anbieter haben dem Rat ihre Pläne für Solaranlagen präsentiert.

Entwickler von Freiflächen-Photovoltaikanlagen geben sich schon länger bei den Ortsgemeinden im Kreis die Klinken in die Hand. Bereits mehrere Firmen haben in Konken beim Gemeinderat für ihre Pläne geworben. Ganz aktuell geht es dort um zwei Anlagen am Süd- und am südöstlichen Ortsrand.

Das aktuelle Projekt stellte Jens Bonenberger von der Altus AG aus Karlsruhe im Gemeinderat vor. Am südlichen Ortsrand zwischen der K19 und der L350 könnte eine 13,5 Hektar große Solaranlage entstehen, etwa in dem Gebiet wo auch die Langenbacher Windräder sind. Als zweiten Standort empfahl der Entwickler eine Anlage im Südosten der Gemeinde in Richtung Wahnwegen. An dieser Stelle könnte eine Solar-Fläche auf knapp 22 Hektar installiert werden. Die geplante Gesamtleistung liegt den Angaben zufolge bei 16 Megawatt für das Projekt im Süden und bei gut 27 Megawatt für das größere Areal in Richtung Wahnwegen.

Nach Angaben des Entwicklers stehen jährliche Gemeindevergütungen von 60.000 Euro für die größere und 35.000 Euro für die kleinere Freifläche in Aussicht. Der Gemeinderat werde sich Anfang März mit dem Thema näher befassen, sagte Ortsbürgermeister Christian Gießler. Es seien mehrere Anbieter im Boot.

Im vergangenen Jahr hatte bereits die Pfalzwerke-Tochter Pfalzsolar Pläne für eine 20-Hektar-Anlage am Ortsausgang Richtung Selchenbach vorgestellt. Auch hatte sich vor längerer Zeit bereits ein Solar-Entwickler aus Brandenburg beworben, der zwei jeweils etwa fünf Hektar große Solar-Flächen am Ortseingang von Kusel kommend rechts sowie ein zweites Areal am Herschweiler Berg vorgesehen hatte.

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