Kreis Kaiserslautern Sicher und gut einsehbar

Nagelneu und gut einsehbar präsentiert sich die Kreuzung in der Oberarnbacher Ortsmitte bei der offiziellen Übergabe.
Nagelneu und gut einsehbar präsentiert sich die Kreuzung in der Oberarnbacher Ortsmitte bei der offiziellen Übergabe.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde ist der umgestaltete Bereich an der Kreuzung der Kreisstraßen 61 und 63 gestern Vormittag offiziell seiner Bestimmung übergeben worden.

Die schiefe Einmündung der Mittelbrunner in die Hauptstraße sei „das große Problem in der Vergangenheit“ gewesen, erklärte Richard Lutz, der Leiter des Landesbetriebs Mobilität (LBM) Kaiserslautern. Insbesondere für landwirtschaftliche Fahrzeuge habe sich das Abbiegen immer gefahrvoll gestaltet. Aber nach einer Bauzeit von sechseinhalb Monaten zeige sich die Ortslage nun in einem soliden Zustand. Zusammen mit dem Vollausbau der innerörtlichen K63 habe die Baumaßnahme etwa 400.000 Euro gekostet. Die vom LBM ausgeführte Neugestaltung der Kreuzung im Ortskern habe nicht nur den unmittelbaren Begegnungsraum der beiden Kreissstraßen betroffen, erklärte Staatssekretär Andy Becht (FDP): „Im Bereich des Knotenpunktausbaus wurde durch die Umgestaltung der Kreuzung die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer insbesondere durch bessere Sichtverhältnisse vor Ort nachhaltig verbessert.“ Außerdem sei die Straße in Richtung Obernheim-Kirchenarnbach auf einer Länge von etwa einem halben Kilometer ganz neu gemacht worden. „Sie entspricht nun den aktuellen Anforderungen“, so der Staatssekretär. Das Land habe den Ausbau mit 280.000 Euro gefördert. Landrat Paul Junker (CDU) und Verbandsbürgermeister Peter Degenhardt (CDU) hoben unter anderem den langen Atem von Ortbürgermeister Arno Eckel (FWG) hervor. Schon vor 20 Jahren sei der in der Landwirtschaft verwurzelte Eckel für eine Verbesserung der Ortslage eingetreten. Noch vor seinem Amtsantritt als Ortsbürgermeister habe er sich der Unterstützung durch den damaligen Staatssekretär Günter Eymael (FDP) versichert. Eckel selbst zeigte sich über den Abschluss der Bauarbeiten im April sehr erleichtert und bedankte sich bei allen Beteiligten für die Unterstützung der Anliegen der Gemeinde. Er hob in diesem Zusammenhang auch die ausführende Baufirma Juchem hervor. Diese habe zu aller Zufriedenheit gearbeitet und die Sache gut und vor allem unfallfrei über die Bühne gebracht. Auch „die Geduld und Nachsicht der von den Baumaßnahmen betroffenen Bürgern“ würdigte Eckel. Letztlich entstünden der Gemeinde durch den Ausbau der Ortsmitte Kosten in Höhe von 4000 bis 5000 Euro, so der Ortsbürgermeister.

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