Wörth Stadt erlässt Katzenschutzverordnung

Streunende Katze
Streunende Katze

Als erste Kommune hat Neustadt 2018 eine Katzenschutzverordnung verlassen. Dem Vorbild folgt nun die Stadt Wörth. Mit zwölf Jastimmen bei neun Neinstimmen und fünf Enthaltungen hat der Stadtrat am Dienstag einem entsprechenden FWG-Antrag zugestimmt. Im Grundsatz gehe es darum, so FWG-Fraktionsvorsitzender Steffen Weiß, der unkontrollierten Vermehrung von Katzen entgegenzuwirken, indem streunenden Katzen sterilisiert beziehungsweise kastriert werden. Die Initiative geht vom Verein Streunerpfoten aus, dessen Mitglieder sich ehrenamtlich um die Katzen kümmern. Bei einer Überbevölkerung drohe den Katzen laut Verein erhebliche Schmerzen, Leiden und Schäden durch die Verbreitung von Krankheiten. Laut Verordnung können streunende Katzen ohne Zustimmung des Besitzers eingefangen, registriert und kastriert oder sterilisiert werden. Der Stadt entstehen keine Kosten.

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