Kreis Germersheim Lokalsport: Kuhardt: Hallenfußball in der Handball-Halle

In der Kuhardter Rheinberghalle hat am Donnerstag, 28. und Freitag, 29. Dezember der Handball eine Auszeit. An diesen Tagen wird bereits zum 34. Mal das Hallenfußballturnier des TSV Kuhardt durchgeführt. Auch in diesem Jahr gibt es ein interessantes Teilnehmerfeld, das einige Nachbarschaftsduelle mit sich bringen wird. Die 11 gemeldeten Mannschaften sind: SV Viktoria Herxheim, SV Olympia Rheinzabern, TuS Hördt, SV Herxheimweyher, TSV Lingenfeld, VfR Sondernheim, FC Leimersheim, TuS Knittelsheim, SV Weingarten, TV Westheim und FV Germersheim. Nach den Vorgaben des DFB wird das Turnier erstmals nach den Futsal-Regeln gespielt. Turnierbeginn ist jeweils 18 Uhr. Der Kapitän ist wieder an Bord: Mittelfeldregisseur Christian Liginger (29) kehrt nach drei Jahren Abstinenz im Sommer wieder zum Verbandsligisten TB Jahn Zeiskam zurück. Der ausgebildete Assekuranzfachmann aus Insheim kommt vom Bezirksligisten SV Büchelberg, zuvor spielte er ein Jahr beim SV Viktoria Herxheim. Zeiskams Trainer Sahin Pita meint zufrieden: „Wir haben sechs Jahre sehr erfolgreich zusammengearbeitet, in dieser Zeit war er lange Spielführer. Daran wollen wir ab Sommer wieder anknüpfen.“ Liginger sagt: „Ich fühle mich in Büchelberg sehr wohl. Doch im Januar werde ich 30. Es ist meine letzte Chance, mich nochmals im höherklassigen Amateurfußball durchzusetzen.“ Der FC Bienwald Kandel hat als Rechtsnachfolger des FC Blau Weiß Minderslachen den Nutzungsvertrag mit dem FFV Fortuna Göcklingen zum Saisonende gekündigt. Die Fortuna spielte mit vier aktiven Frauenteams auf dem früheren Gelände der Blau-Weißen im Kandeler Norden. Kandels Präsident Mario Krüger sagt: „In einem gemeinsamen Gespräch hatte ich eine von unserer Seite aus denkbare Verschmelzung angeboten. Das haben die Verantwortlichen der Fortuna abgelehnt. Es ist einfach nicht möglich, einen kompletten weiteren eigenständigen Verein in unser Konzept zu integrieren.“ Die bisherige Vereinbarung war laut Krüger für den FC Bienwald defizitär, weil Kosten wie zum Beispiel die Abnutzung des Kunstrasens nicht berücksichtigt waren.