Kreis Germersheim Kreis-CDU nominiert Gregory Meyer und Thomas Gebhart

Gregory Meyer will über die Landesliste für die CDU im Kreis Germersheim in den Bundestag einziehen.
Gregory Meyer will über die Landesliste für die CDU im Kreis Germersheim in den Bundestag einziehen.

Der CDU Kreisverband Germersheim nominiert Gregory Meyer für die Aufstellung der Landesliste zur Bundestagswahl im September 2021. In einer Abstimmung innerhalb des Kreisvorstandes setzte sich Meyer gegen zwei weitere Kandidaten durch und erlangte 70,5 Prozent der Stimmen. „Damit steht neben Thomas Gebhart noch ein weiteres Mitglied aus dem CDU Kreisverband Germersheim auf der Landesliste für die Bundestagswahl“, sagt Thorsten Rheude, Kreisvorsitzender der CDU. Auch wenn in der CDU nur selten Bewerber über die Landesliste in den Bundestag gewählt werden, zeigten drei verbandsinterne Kandidaturen auf den Listenplatz, wie hoch die Motivation innerhalb der CDU sei. Die Landesliste wird auf einem Parteitag der CDU Rheinland-Pfalz aufgestellt. „Mit Gregory Meyer nominieren wir einen jungen und gleichzeitig politisch erfahrenen und äußerst engagierten Menschen für die Landesliste“, so Rheude weiter. Der 28-jährige Gregory Meyer stammt aus Leimersheim und war von 2015 bis 2020 Kreisvorsitzender der Jungen Union im Kreisverband Germersheim. Nach seinem Abitur am Goethe-Gymnasium Germersheim studierte er an der Universität Mannheim Politikwissenschaft und Öffentliches Recht. Anschließend war er für zwei Jahre Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Bundestagsabgeordneten Thomas Gebhart. 2018 zog Meyer für sein Masterstudium der Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin in die Hauptstadt. Seit Anfang des Jahres lebt er wieder in seinem Heimatort und ist derzeit bei einer Kommunikations- und Digitalberatungsagentur mit Sitz in Stuttgart tätig.

Seine Motivation, auf der Landesliste für die Bundestagswahl zu kandidieren, begründet Meyer mit seinem Gestaltungswillen: „Politisch bin ich vielfältig interessiert. Ganz besonders am Herzen liegen mir die Familienpolitik, Themen wie Chancengleichheit und Nachhaltigkeit sowie der große Bereich der Außen- und Sicherheitspolitik.“ Die europäische Einigung ist ihm allein schon aus biografischen Gründen wichtig. Als Kind lebte er einige Jahre mit seiner Familie in Frankreich, durch seinen Vater besitzt er neben der deutschen auch die französische Staatsbürgerschaft. Bis vor seinem Umzug nach Berlin war er neben der Politik auch in der kirchlichen Jugendarbeit bei den Messdienern St. Gertrud Leimersheim und in seinem lokalen Fußballverein, dem FC Leimersheim engagiert.

Christopher Hauß, der Kreisvorsitzende der Jungen Union, zeigt sich erfreut über die Wahl: Gregory ist „vielfältig interessiert, thematisch breit aufgestellt und inhaltlich stark“. Der Kreisvorstand habe eine hervorragende Wahl getroffen.

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