Wörth Jazzclub: Demnächst ist ein Fürst zu Gast

Jam-Session im Jazzclub.
Jam-Session im Jazzclub.

von Rudolf A.W. Schmeiser

Der Jazzclub Wörth gilt als ältester Jazzclub in der Südpfalz. Zu seiner Vorgeschichte gehört auch das: 1982 wurde die „Südpfalz-Bigband“ gegründet. Knut Maurer (Musiklehrer am Gymnasium Wörth) baute eine Schulbigband auf und war auch im Genre Blues unterwegs. Der aktuelle Vorsitzende Günter Logé war seinerzeit Drummer in der Karlsruher Jazzszene. So fand man zusammen. Die offizielle Gründung des Jazzclubs folgte am 20. Juni 1985 im ’Goldenen Lamm’ in Maximiliansau, erinnert sich Logé.

Was mit 23 Mitgliedern anfing, ist inzwischen ein solider Verein mit über 40 Jazz-Freaks geworden. Der Jazzclub Wörth hat wie viele Vereine mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen. „Unser jüngstes Mitglied ist 50 Jahre alt und es ist schwierig, die Jugend für Jazzmusik zu begeistern,“ meint Logé dessen Begeisterung für die Jazzmusik schon früh begann: „Mit 15 Jahren begann ich Schlagzeug zu spielen,“ meint der 75-jährige Vereinsvorsitzende schmunzelnd. Das Hauptaugenmerk des Clubs gilt regionalen Bands, es sind aber auch Konzerte mit Profi-Bands und Jamsessions auf offenen Bühnen geplant.

Als nächste Konzerte stehen das „Blackbird-Acoustic-Quartett“ (14. Februar) und das „Rick Hollander Quartet“ (7. März) auf dem Programm. Am 25. April tritt Fürst Karl-Friedrich von Hohenzollern tritt als Saxophonist und Sänger auf. „Viele kennen ihn noch von seinem damaligen Konzert im ’No Name’ in Berg/Neulauterburg“, sagt Logé

Infos

Informationen gibt es unter www.jazzclub-woerth.de und bei Günter Logé, Telefon 07273 1473, guenter.loge@jazzclub-woerth.de Die Konzerte finden überwiegend in der Gaststätte „L’Osteria“ in Wörth, Mozartstr. 12., statt.

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