KANDEL Erstes Lions-Bücherregal im Edeka Markt

Lions-Club-Präsident Wolfram Schulz räumt mit seiner Frau Anne Hämmerlin-Schulz das Regal ein, das Spenden generieren soll.
Lions-Club-Präsident Wolfram Schulz räumt mit seiner Frau Anne Hämmerlin-Schulz das Regal ein, das Spenden generieren soll.

„1 Buch = 1 Spende. Mit ihrer Spende unterstützen Sie die sozialen Projekte“, heißt es auf dem Lions-Bücherregal, das seit Mittwoch bei Edeka Burger steht. Geschäftsführer Uwe Burger und der amtierende Präsident des Lions Clubs Wörth-Kandel, Wolfram Schulz, eröffneten das Bücherregal.

Um die Einnahmeausfälle des Clubs zu kompensieren, der seine Spenden größtenteils durch Veranstaltungen generiert wie Basar und den Adventskalender, der diesmal die einzige Einnahmequelle war, hat der Lions Club nach neuen Aktionen, die sich mit den Corona-Bestimmungen vereinbaren lassen, Ausschau gehalten. Dabei ist er auf die positiven Erfahrungen des Lions Clubs in Bad Neuenahr gestoßen. Die Menschen dort seien begeistert vom Lions-Bücherregal, weil sie die Möglichkeit haben, zu günstigen Konditionen Bücher von guter Qualität, ob Romane, Krimis oder Kinderbücher zu erstehen. Gleichzeitig unterstützen sie mit einer Spende pro Buch die sozialen Projekte des Clubs und handeln umweltfreundlich. Deshalb will der Lions Club Wörth-Kandel diese Möglichkeit wahrnehmen und stieß beim Geschäftsführer von Edeka, Uwe Burger auf offene Ohren. Zweimal in der Woche wird das Bücherregal neu befüllt.

Der im Lionsjahr 2020/21 als Präsident amtierende Schulz, ehemaliger Chefarzt in der Kandeler Asklepios-Klinik, erläuterte die Arbeit des Lions Clubs Wörth-Kandel unter dem Motto „Miteinander-Füreinander“. Sein Ziel ist es hilfsbedürftige Menschen, Vereine und Organisationen wie auch kulturelle Projekte oder Umwelt-Projekte zu unterstützen – im In- und Ausland: „Nur gemeinsam kann es gelingen, die durch die Corona-Pandemie aufgetretenen Probleme zu meistern.“ Die Einnahmen aus den Aktivitäten des Clubs sowie alle Geldspenden fließen Schulz zufolge „zu hundert Prozent ohne Verwaltungsaufwand unseren Hilfsprojekten zu“.

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