Hassloch BASF spendet Gemeinde 500 Gesichtsvisiere

Immer häufiger zu sehen: Gesichtsvisiere sollen vor einer Ansteckung schützen.
Immer häufiger zu sehen: Gesichtsvisiere sollen vor einer Ansteckung schützen.

Mit der Aktion „Helping Hands“ will die BASF Versorgungslücken in Corona-Zeiten schließen. Davon profitiert jetzt auch die Gemeinde Haßloch: Sie hat kostenlos 500 Gesichtsvisiere erhalten, die jetzt an verschiedene Einrichtungen verteilt werden.

Die Gesichtsvisiere (Face Shields) werden an der Stirn befestigt, decken das Gesicht ab und sollen vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützen. Die von der BASF gespendeten gebogenen Plastikscheiben sollen nun an Einrichtungen verteilt werden, die einen entsprechenden Bedarf angekündigt haben. Dazu gehören Schulen, Seniorenheime, das Deutsche Rote Kreuz, aber auch gemeindeeigene Einrichtungen wie beispielsweise der Bauhof.

Die Gesichtsvisiere sind nicht die erste Spende, die die Gemeinde im Rahmen der Aktion „Helping Hands“ erhält. Bereits im Mai stellte die BASF kostenlos mehrere hundert Liter Hand-Desinfektionsmittel sowie Flächen-Desinfektionsmittel zur Verfügung.

Die BASF hatte im März die Aktion „Helping Hands“ ins Leben gerufen und am Standort Ludwigshafen die Voraussetzungen geschaffen, um medizinische Desinfektionsmittel selbst herzustellen. Die Produktion von Desinfektionsmittel war aber nur ein Schwerpunkt der Aktion. Auch die Bereitstellung von Schutzmasken sowie Gesichtsvisieren gehört dazu. Zunächst wurden im Rahmen der Aktion Krankenhäuser in der Metropolregion beliefert, später auch hausärztliche Praxen sowie Städte und Landkreise, wovon nun auch Haßloch profitiert.

„Für die unkomplizierte und reibungslose Bereitstellung von Desinfektionsmittel und Gesichtsvisieren bedanken wir uns“, sagte der Erste Beigeordnete Tobias Meyer.

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