Schwimmen Zwei ukrainische Mädchen beim KSK
Schnell wurden alles, vom Badeanzug über den Rucksack bis hin zu allem, was sonst noch fehlte, über den Verein organisiert. Flossen und Schnorchel wurden gespendet, das Training konnte losgehen.
„Wir hoffen, dass wir den Mädchen ein wenig Normalität geben können“, ist die Trainerin froh, den beiden mit dem Schwimmen wieder etwas Vertrautes anbieten zu können. Stief ist auch für die Unterstützung durch die Geschäftsführung des Freizeitbades Monte Mare dankbar, die es der Wettkampfmannschaft ermöglicht, an drei Tagen in der Woche zu trainieren. Milena und Miroslava, die vor ihrer Flucht zehn bis zwölf Trainingseinheiten je Woche absolviert hatten, waren vier Wochen lang nicht mehr im Wasser, da war das erste Training mit dem KSK ein kleines bisschen Glück, in all dem Leid, das ihnen widerfahren ist.