Kaiserslautern Wissenschaftsminister Clemens Hoch an der TU Kaiserslautern

Wissenschaftsminister Clemens Hoch bei seinem ersten Besuch an der Technischen Universität Kaiserslautern.
Wissenschaftsminister Clemens Hoch bei seinem ersten Besuch an der Technischen Universität Kaiserslautern.

Der neue rheinland-pfälzische Wissenschaftsminister Clemens Hoch hat am Dienstag im Rahmen seiner Sommerreise der Technischen Universität einen ersten Kurzbesuch abgestattet. Zum offiziellen Antrittsbesuch kommt er aber erst am 23. August. „Total toll, ich bin begeistert von der Innovation, die hier stattfindet“, sagte er. Professor Karsten Berns, Leiter der AG Robotersysteme, hatte Hoch über den Stand der Forschung beim autonomen Fahren informiert und ihm das neue Shuttle vorgestellt, ein Kleinbus, der in den nächsten Wochen fahrerlos zu Probefahrten auf dem Campus der TU starten soll. Auf RHEINPFALZ-Anfrage sagte Hoch, die Fusion der TU Kaiserslautern mit dem Standort Landau solle wie geplant zum 1. Januar 2023 vollzogen werden.

Mittel für Fusion aufgestockt

Die Mittel für die Zusammenführung seien von 8 auf 18 Millionen Euro aufgestockt worden, auch um die Digitalisierung voranzutreiben. Was den Namen der künftigen Hochschule angeht, sagte Hoch, „Rheinland-Pfälzische Technische Universität“ sei nur ein Arbeitstitel, der müsse nicht bleiben. Hier mische sich das Land aber nicht ein, über den künftigen Namen müssten sich die Hochschulverantwortlichen in Kaiserslautern und Landau gemeinsam einigen. TU-Vizepräsident Stefan Löhrke sagte, der TU sei es wichtig, dass sowohl „Technische Universität“ als auch der Standort Kaiserslautern Namensbestandteile sein sollten. „Das ist unser Markenzeichen, deshalb ist uns das wichtig.“

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