Kaiserslautern Relegationspartie zwischen FCK und Dresden ist Hochrisikospiel

Die Partie zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Dynamo Dresden am Freitagabend wird als Hochrisikospiel eingestuft.
Die Partie zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Dynamo Dresden am Freitagabend wird als Hochrisikospiel eingestuft.

Das Relegationsspiel zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Dynamo Dresden gilt laut Polizeipräsidium Westpfalz als Hochrisikospiel. Auseinandersetzungen zwischen den Fanlagern seien nicht auszuschließen. Wie Polizeisprecherin Christiane Lautenschläger auf Anfrage mitteilte, habe man sich im Vorfeld auch mit szenekundigen Beamten aus Dresden ausgetauscht. Zu möglicherweise geplanten Störaktionen sei bislang aber nichts bekannt. Viele Kaiserslauterer erinnern sich wohl noch an das Aufeinandertreffen beider Teams im Februar 2013 auf dem Betzenberg. Damals hatten gewaltbereite Gästefans nach dem Spiel Shuttlebusse der Stadtwerke attackiert und einen hohen Sachschaden angerichtet. Bei der ausverkauften Partie am Freitagabend, Anpfiff 20.30 Uhr, wird die Polizei vor allem darauf setzen, ein Aufeinandertreffen der beiden Fanlager zu vermeiden. Dies wird insbesondere auf dem Park-and-Ride-Parkplatz Kaiserslautern Ost, den Fans beider Mannschaften nutzen, und bei der Ankunft der Shuttlebusse in der Kantstraße unterhalb des Stadions notwendig sein. Zudem bittet die Polizei darum, keine Pyrotechnik abzubrennen.

Die Polizei bittet die Fans beider Seiten, am Freitag auf das Abbrennen von Pyrotechnik zu verzichten.
Countdown zur Relegation

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Unterstützt werden die Beamten des Polizeipräsidiums Westpfalz von der Bundespolizei und dem Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik. Im Einsatz ist zudem ein Hubschrauber, auch ein Wasserwerfer werde bereitstehen. Wie viele Kräfte die Partie insgesamt sichern, teilte die Polizei aus „taktischen Gründen“ nicht mit.

Den Besuchern rät die Polizei zu einer frühzeitigen Anreise. Wer mit dem Auto komme, sollte die Park-and-Ride-Parkplätze Kaiserslautern Ost und Universität anfahren. Die Pendelbusse fahren ab 18 Uhr. Fans aus der Region und der Stadt Kaiserslautern empfiehlt die Polizei, für An- und Abreise öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Zur Partie verkehren Zusatzzüge.

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