Kaiserslautern Dritte und letzte Quartierswerkstatt

Am Freitag, 6. April, steht die dritte und letzte Quartierswerkstatt im Rahmen des Projekts „Integration findet Stadt – Im Dialog zum Erfolg!“ auf dem Programm. Schauplatz ist die Innenstadt Ost.

Wie gut funktioniert das Zusammenleben? Was sind die Stärken und Schwächen des Viertels? Was könnte man in Sachen Integration anders machen – und wie kann jeder Einzelne dazu beitragen? Alle Bürger des Stadtteils sind eingeladen, mitzudiskutieren und sich einzubringen. Nach zwei Werkstätten im Stadtteil Kaiserslautern-West und auf dem Betzenberg geht es nun nach Kaiserslautern Ost, wo Mitarbeiter der Stadtverwaltung, der Firu mbH und des Lehrgebiets Stadtsoziologie der TU Kaiserslautern wieder Passanten befragen werden, morgens von 9.30 bis 12.30 Uhr an der Ecke Friedenstraße/ Hilgardring, nachmittags von 13.30 Uhr bis 17 Uhr auf dem Hilde-Mattauch-Platz. Die Auswahl der Quartiere basiert auf den Ergebnissen einer im vergangenen Jahr vom Lehrgebiet Stadtsoziologie durchgeführten soziodemografischen Bestandsaufnahme, bei der in jedem Kaiserslauterer Viertel eine Bürgerbefragung durchgeführt wurde. Im Laufe der ersten Jahreshälfte stehen dann noch weitere Veranstaltungen auf dem Programm, dann jedoch nicht mehr stadtteilbezogen, sondern zielgruppen- und themenbezogen. Das Projekt „Integration findet Stadt – Im Dialog zum Erfolg!“, das die Stadt in Zusammenarbeit mit dem Lehrgebiet Stadtsoziologie der Technischen Universität Kaiserslautern und der Firu mbH durchführt, war im September 2016 vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit unter zahlreichen Bewerbungen als eines von zehn Pilotprojekten der Nationalen Stadtentwicklungspolitik des Bundes ausgewählt worden. Ziel ist, die Integrationsbedarfe in Kaiserslautern und den einzelnen Stadtteilen mit wissenschaftlichen Methoden genau zu erfassen, um so das Zusammenleben in Kaiserslautern zielgenau zu stärken. Hierzu sollen Maßnahmen umgesetzt werden, die im Dialogprozess gemeinsam mit den Bürgern entwickelt und ausgewählt werden.

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