Tischtennis ASV Sembach dominiert im Pokalwettbewerb

Die Sembacher waren meist schneller und cleverer.
Die Sembacher waren meist schneller und cleverer.

Der ASV Sembach hat am Sonntag in Alsenborn seine Stärke gezeigt. Bei den Endspielen der Pokalwettbewerbe des hiesigen Tischtennisbezirk Westpfalz Nord dominierte er in Gänze. In allen drei Final-Four-Turnieren war der ASV obenauf und zeigte sein Können.

Wenig überraschend hatte sich der ASV Sembach für das Final-Four der Pokalendspiele der Mannschaften aus der Bezirksoberliga, Bezirksliga und den Bezirksklassen qualifiziert. Im Halbfinale traf der ASV auf den SV Medard, den er klar mit 4:0 besiegte. Der Meister der Bezirksoberliga und künftige Pfalzligist gab in der gesamten Partie nur einen Satz ab. Das gleiche Kunststück gelang im zweiten Halbfinale dem TTV Siegelbach, der den TuS Gerbach ebenfalls deutlich mit 4:0 besiegte. Dass auch im Endspiel wenig Spannung zu erwarten sein würde, war schlichtweg klar. Zu klar die Überlegenheit der Sembacher, die sich auch gegen Siegelbach mit 4:0 durchsetzten. Immerhin hatten die Siegelbacher im Doppel von Marcello Mühlemann und Boris Rakoci die Sembacher Tomas Malek und Tomas Vorisek nach 2:1-Satzführung am Rande einer Niederlage.

Sembach II im Finale

Im Kreisligenpokal setzte sich der ASV Sembach II mit 4:1 im Halbfinale gegen den TV Wartenberg-Rohrbach durch. Es folgte der ASV Höringen mit einem 4:2 gegen den TV Rammelsbach ins Endspiel. Im Endspiel gewann die zweite Sembacher Garde trotz einiger enger Spielverläufe mit 4:0 gegen Höringen.

Das Sembacher Triple machte der ASV Sembach III im Kreisklassenpokal, in dem die Mannschaften aus den Kreisklassen A und B spielen, perfekt. Im Halbfinale siegte der ASV mit 4:0 gegen den SV Otterberg II, während der TuS Hirschhorn sich mit 4:3 gegen den TTC Krickenbach durchsetzte. Im Endspiel siegte Sembach, auch dank zweier Siege von Luca Sero, mit 4:1 gegen den TuS Hirschhorn. Für den TuS punktete Jonas Gehm in der Partie gegen Sembachs Bernd Denig. Die Sieger des jeweiligen Final-Four qualifizieren sich für die Pfalzpokalendrunde im Mai.

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