Rheinpfalz Pfalzgalerie Kaiserslautern legt stabile Besucherzahlen für 2018 vor

Vor dem Slevogt-Familienbild im Garten von Godramstein: Pfalzgalerie-Chefin Britta E. Buhlmann. Ihre Slevogt-Schau führte die Hi
Vor dem Slevogt-Familienbild im Garten von Godramstein: Pfalzgalerie-Chefin Britta E. Buhlmann. Ihre Slevogt-Schau führte die Hitliste der Ausstellungen im vergangenen Jahr an. Archivfoto: view

Stabile, wenn nicht gar steigende Besucherzahlen für die Kaiserslauterer Pfalzgalerie vermeldet Museumschefin Britta E. Buhlmann fürs abgelaufene Veranstaltungsjahr 2018. Endgültige Zahlen liegen noch nicht vor; es wird sie in näherer Zukunft auch nicht geben. Grund sei ein Engpass in der Verwaltung. Man werde voraussichtlich zumindest den Jahresschnitt von 2017 erreichen, so Buhlmann. Dieser lag bei rund 26.500 Gästen. Bislang liegt nur die Bilanz inklusive September 2018 vor: In den ersten neun Monaten kamen 22.720 Besucher in die Pfalzgalerie. Rein rechnerisch ergibt das einen Quartalsschnitt von 7573; dieselbe Auslastung fürs letzte, vierte Quartal vorausgesetzt, rückte sogar die 30.000er Marke ins Visier. Wobei sich Buhlmann bescheiden gibt: „Wir würden uns freuen, wenn wir das Ergebnis von 2017 übertreffen könnten, was nicht unwahrscheinlich ist.“ Der Renner in der Publikumsgunst 2018 war die Ausstellung „Impression und Phantasie“ mit den Werken von Max Slevogt. 4214 Kunstfreunde wollten die Jubiläumsschau zum 150. Geburtstag des Pfälzer Malerfürsten sehen. Auf Platz zwei landete die Schau des deutsch-amerikanischen Expressionisten Hans Hofmann: 3480 Gäste kamen zu „Hofmanns Wege“ ins Haus. Für die ebenfalls international beachtete und noch bis 10. Februar laufende Ausstellung mit den Lack-Arbeiten von Nobuyuki Tanaka – die erste Museumsausstellung des Japaners überhaupt in Europa – stellt Buhlmann ebenfalls einen positiven Trend fest.

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