Grünstadt Tiefenthal stapelt tief

Christoph Wyrobeck
Christoph Wyrobeck

«TIEFENTHAL.» Es geht wieder los: Die Faustballer der TSG Tiefenthal starten am Samstag in die neue Feldrunde der Zweiten Bundesliga West. Am Kader hat sich im Vergleich zur Hallenrunde nichts verändert.

„Der Kader ist der gleiche wie im Winter“, sagt Teamchef Robert Happersberger, der in Sachen Saisonziel tief stapelt: „Wir haben am Saisonstart wieder einige angeschlagene Leute und Spieler, die privat sehr eingespannt sind. Wenn die Mannschaft aber komplett steht, dann kann sie jeden Gegner schlagen. Es wird halt oft darauf ankommen, wie wir stehen.“ Am ersten Spieltag am Samstag treffen die Tiefenthaler um 15 Uhr auf dem Sportplatz des TV Wünschmichelbach zunächst auf den TV Dörnberg. „Das ist ein Team, das neben der FG Griesheim wohl im hinteren Bereich der Tabelle stehen wird“, sagt Happersberger. Spiel Nummer zwei absolvieren die Tiefenthaler dann anschließend gegen den TV Wünschmichelbach. „Die sind neben den Waibstädter Teams, dem TV Weisel, Karlsdorf und dem TB Oppau sicher Favoriten für die vordere Platzierungen. Das wird sicher gleich eine Standortbestimmung“, so der TSG-Teamchef. Allerdings haben die Tiefenthaler schon zu Beginn mit Personalproblemen zu kämpfen: Zweitangreifer Christoph Wyrobek ist beim Hausbau beschäftigt und wird wohl passen müssen. Mittelmann Ricardo Happersberger, der schon den letzten Spieltag in der Hallenrunde verletzt absagen musste, hat sich wohl eine Schambeinverletzung zugezogen. „Wir rechnen am Samstag nicht mit ihm“, sagt Happersberger. Spielertrainer Christoph Happersberger kam gestern aus dem Urlaub zurück und es wird sich zeigen, ob er noch Trainingsrückstand hat. „Nun müssen halt die jungen Spieler wie ein Nico Agrikola ran“, sagt der TSG-Coach. Die TSG Tiefenthal stellt auch in dieser Feldrunde einen Damen-Zweitligisten, in der Weststaffel nehmen aber gerade einmal vier Mannschaften am Spielbetrieb teil. Los geht es erst am 16. Juni mit einem Spieltag in Eisenberg. Die TSG trifft in der Zweiten Bundesliga auf den TV Langen, TSV Ötisheim und den TV Bretten. „Wir wollen einfach nur spielen, egal, wo wir am Ende landen“, sagt Robert Happersberger, der auch in dieser Spielzeit die Frauen trainiert.

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