Hallenhockey Erste Verbandsliga: VfR Grünstadt beim SC Idar-Oberstein

Für VfR-Spieler Simon Hammer (grünes Trikot) ist der Heimvorteil immer ein wichtiger Faktor.
Für VfR-Spieler Simon Hammer (grünes Trikot) ist der Heimvorteil immer ein wichtiger Faktor.

Der VfR Grünstadt kann im Kampf um den Klassenverbleib in der Ersten Hallenhockey-Verbandsliga einen großen Schritt nach vorne machen. Voraussetzung: Ein Sieg beim Vorletzten SC Idar-Oberstein. Anpfiff in der Mikadohalle ist am Sonntag um 11 Uhr.

Vier Mannschaften kämpfen aktuell in der Ersten Hallenhockey-Verbandsliga um drei begehrte Plätze für den Klassenverbleib. Eine Mannschaft wird zum Rundenende im Februar den Gang in die Zweite Verbandsliga antreten müssen. Im Moment wäre das der VfR Grünstadt, der die rote Laterne inne hat. Vorletzter ist der SC Idar-Oberstein. Beide Teams haben jeweils drei Punkte auf dem Konto. Die zwei Mannschaften davor, die TG Worms II und der TFC Ludwigshafen II haben schon jeweils vier Zähler gesammelt.

Daher ist die Partie gegen den SC für VfR-Trainer Tobias Hack eine der wichtigsten in dieser Saison: „Die Eindrücke aus der Hinrunde haben gezeigt, dass wir gegen Idar, aber auch gegen Worms, wahrscheinlich die besten Chancen haben, zu punkten“, meint der Coach. Beim Hinspiel gewann der VfR Grünstadt in eigener Halle 5:2. Es war der Start in die Hallenrunde. Seitdem wartet das Team auf einen Punktgewinn.

Das Rückspiel im Hunsrück findet aus Sicht von VfR-Mittelmann Simon Hammer aber unter anderen Vorzeichen statt: „Heimmannschaften sind immer im Vorteil. Sie kennen ihre Halle, und vor allem ist zu Hause meisten auch der Kader immer besser gefüllt.“

Jugend auf dem Vormarsch

Kaderprobleme hat der VfR Grünstadt in dieser Saison keine. Spielertrainer Marco Bergmann berichtet, dass er in dieser Saison zum ersten Mal seit Langem regelmäßig vor der kniffligen Frage steht, wen er für die einzelnen Partien nominiert. Er wird am Wochenende allerdings nicht zum Schläger greifen.

Den prall gefüllten Kader hat sich der VfR in den vergangenen Jahren erarbeitet. Basis dafür ist eine solide Nachwuchsarbeit unter der Ägide von Jugendwart Alfred Baum. Daher rücken immer wieder talentierte Spieler nach. Am Sonntag sind dies beispielsweise die beiden 18-jährigen Benedikt Hammer und Ole Wolf sowie der 19-jährige Dominic Marquardt.

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