Frankenthal Wenn die Steine fliegen

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Heuchelheim. Über 100 Athleten aus 41 Vereinen kämpften am Wochenende in Heuchelheim um nationale Ehren im Schleuderball und im Steinstoßen. Bereits zum 13. Mal fanden die deutschen Meisterschaften in Heuchelheim statt. Dabei holten auch die Gastgeber vom ATB Heuchelheim einige Medaillen.

Von Osterbrock im Emsland bis Badenweiler an der Schweizer Grenze hatten sich Athleten auf in die Vorderpfalz gemacht, um sich mit den Konkurrenten in den jeweiligen Altersklassen im Schleuderball und Steinstoßen zu messen. Beim Steinstoßen musste ein Dreikampf absolviert werden. Je nach Altersklasse und Geschlecht wogen die Steine drei, fünf, siebeneinhalb, zehn und 15 Kilogramm. Beim Schleuderball wiegt das Sportgerät ein oder 1,5 Kilogramm. Ein Rekord wurde in diesem Jahr allerdings nicht aufgestellt. „Wir haben erfahrene Leute, die sich um das Messen der Weite kümmern. Die lassen sich von den Teilnehmern auch nicht aus der Ruhe bringen“, erklärt Thomas Kehl vom ATB Heuchelheim. Daniel Sommerhalter, stellvertretender zweiter Vorsitzender des LSW Spezialsport, zeigte sich begeistert: „Das ist jedes Mal eine super Organisation. Die deutschen Meisterschaften haben bei den Athleten einen hohen Stellenwert.“ Auch die Gastgeber trugen sich in die Liste der Medaillengewinner ein. Irina Klippel holte im Schleuderball W 40 ebenso Silber wie Thomas Corell (M 45) im Steinstoß-Dreikampf. Corell wurde im Schleuderball Vierter. Sven Kehl (Schüler A) wurde holte im Steinstoß-Dreikampf die Bronzemedaille. Im Schleuderball verpasste er als Vierter das Podest. Janina Wegmann (Schülerinnen A) wurde im Schleuderball Sechste und im Steinstoßen Vierte. Herbert Saak (M 70) belegte im Steinstoß-Dreikampf Rang fünf. |inr

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