Frankenthal Spezialsport: Teilnehmerrekord beim ATB Heuchelheim

Janina Wegmann wurde Dritte im Steinstoß-Dreikampf.
Janina Wegmann wurde Dritte im Steinstoß-Dreikampf.

«Heuchelheim.» Einen Teilnehmerrekord verzeichneten die Organisatoren bei den Internationalen deutschen Meisterschaften im Schleuderball und Steinstoßen. 125 Athleten waren bei optimalem Werferwetter in die Vorderpfalz gekommen. In der Siegerliste waren auch einige Teilnehmer aus der Region zu finden.

Natürlich freute sich Organisator Thomas Kehl vom ATB Heuchelheim über den regen Zuspruch bei der Veranstaltung. „Vor allem bei den Jugendlichen war der Zulauf groß“, berichtete Kehl. Das sei für solche Nischendisziplinen super. Allerdings brachte der Run auf die Startplätze auch den Zeitplan der Veranstaltung etwas durcheinander. Die Gastgeber waren mit zwei Athleten am Start. Sven Kehl wurde in der B-Jugend Zweiter im Schleuderball, hatte mit 33,95 Metern allerdings gut zehn Meter Rückstand auf den Sieger, Pascal Bender vom TV 1891 Lemberg. Bei der weiblichen B-Jugend kam die zweite ATB-Sportlerin aufs Treppchen. Janina Wegmann wurde mit 30,58 Metern Dritte im Schlagball. Es gewann Elena Löchner (TSV Iggelheim) mit 34,65 Metern. Sowohl Sven Kehl als auch Janina Wegmann kamen auch im Steinstoß-Dreikampf auf das Podest. Kehl wurde hinter den beiden Lembergern Yannik und Pascal Bender Dritter. Auch Wegmann gewann Bronze. Mit 16 Sportlern schickte RKS Phönix Mutterstadt die größte Delegation. Die Mutterstadter hatten aber auch Klasse zu bieten, schnappten sich zehn Titel und zahlreiche weitere Podestplätze. Zum Team gehörte der älteste Teilnehmer der Titelkämpfe. Ernst Zuber (Jahrgang 1931) holte sich Gold im Schleuderball (21,75 Meter) und im Steinstoß-Dreikampf in der Altersklasse M85. Beim Nachwuchs glänzte vor allem Juliet Hodyra (TV Rödersheim). Sie dürfte laut Kehl eigentlich noch bei den Schülerinnen B starten. Doch diese Altersklasse gab es in Heuchelheim nicht. Also startete die jüngste Teilnehmerin der Wettbewerbe bei den Schülerinnen A – und düpierte im Schleuderball die Konkurrenz mit 39,86 Metern.

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