Donnersbergkreis Zwei Spitzenreiter zu Gast im Kreis

Bittere 1:6-Heimniederlage des TuS Steinbach am Ostermontag gegen VfR Kaiserslautern. Das Ehrentor für die Gastgeber erzielte Da
Bittere 1:6-Heimniederlage des TuS Steinbach am Ostermontag gegen VfR Kaiserslautern. Das Ehrentor für die Gastgeber erzielte Danny Schulz (rechts) in der Schlussminute. Links VfR-Akteur Markus Habich.

«ROCKENHAUSEN.» In der Bezirksliga Westpfalz erwartet der FV Rockenhausen am Sonntag, 15 Uhr, zuhause Tabellenführer SC Weselberg. Die SG Kirchheimbolanden/Orbis gastiert heute, 17 Uhr, beim SV Hinterweidenthal. TuS Steinbach empfängt morgen, 15.15 Uhr, den SV Hermersberg. In der Bezirksliga Nahe spielt die SG Alsenztal morgen, 15 Uhr, zuhause gegen den Tabellenersten SC Idar-Oberstein II.

Am Mittwoch kassierte der FV Rockenhausen gegen den TuS Landstuhl eine 0:5-Niederlage. „Wir sind super in die Partie hineingekommen und hatten viele Chancen. Aber ein Aufbaufehler hat Landstuhl ins Spiel gebracht, dann sind wir unter die Räder gekommen. Das war eine unnötige, wenn auch verdiente Niederlage“, sagt FV-Trainer Manuel Weber. Er weiß, dass Rockenhausen mit so einer Vorstellung gegen den Tabellenführer SC Weselberg nicht bestehen kann. Deswegen hofft er, dass seine Spieler eine Reaktion zeigen: „Wir müssen das einfach abhaken und weitermachen. Das wird ein schweres Spiel, aber wir sind gegen keine Mannschaft chancenlos.“ Das zeigt auch das 1:1 aus dem Hinspiel. Der FVR muss auf den am Knie verletzten Felix Möhler verzichten. „Wir wollen nachlegen und unseren Lauf nicht enden lassen“, sagt Stephan Ruby, Trainer der SG Kirchheimbolanden/Orbis. Bei Gegner SV Hinterweidenthal muss laut Ruby alles passen. „Wir müssen die gleiche Aggressivität und Leidenschaft zeigen wie in den Spielen gegen Weselberg und Steinbach. Hinterweidenthal ist ein Gegner, der jeden schlagen kann, aber auch gegen jeden verlieren kann.“ Es fehlen Christian Graumann und Leon Mattern. Arthur Schäfer und Christopher Shipnoski werden wahrscheinlich auflaufen können. TuS Steinbach empfängt morgen den SV Hermersberg. Im Hinspiel dominierte Steinbach dort mit 6:0, aber das ist für Spielleiter Markus Buhl-Bohlander kein Grund, sich in Sicherheit zu wiegen. Zumal sich der TuS nach dem 1:6 gegen den VfR Kaiserslautern vom vergangenen Wochenende wieder neu sammeln muss. „Ich denke, wir haben die Niederlage abgehakt. Vielleicht ist es sogar besser, mal eine Klatsche zu bekommen und jetzt wieder wach zu sein“, erklärt Buhl-Bohlander. „Das Spiel gegen Hermersberg wird schwieriger als das Hinspiel, auch weil man sieht, dass in der Bezirksliga alle Ergebnisse möglich sind.“ Wichtig sei, hinten wieder besser zu stehen und Angreifer Timm Dudek im Auge zu behalten. In der Bezirksliga Nahe erwartet die SG Alsenztal Spitzenreiter SC Idar-Oberstein II. „Wir spielen zuhause vor einem heißblütigen Publikum“, sagt Spielleiter Tim Klein-Harmeyer. „Wenn wir am Ende verlieren und alles gegeben haben, ist das okay. Aber die Leistung muss stimmen. Klein-Harmeyer sieht Alsenztal wieder nicht in der Favoritenrolle, auch wenn die SG das Spiel beim TuS Hackenheim mit 2:0 gewinnen konnte. Für ihn ist es einfach nur wichtig, dass Alsenztal möglichst schnell seine Ziele erreicht: den Klassenerhalt zu sichern und wenn möglich, den einstelligen Tabellenplatz zu erhalten. Bisher sind gegen Idar-Oberstein alle Spieler fit.

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