Donnersbergkreis „Wird ein kampfbetontes Spiel“

Michael Hammerschmidt (SV Gundersweiler):

„Kerwespiel. Da muss man nicht viel mehr sagen, da will und da muss man gewinnen. Vieles macht am Samstag die Einstellung aus. Unabhängig davon, dass Winnweiler zuletzt geschwächelt hat: Der ASV II hat eine gute Truppe, das wird ein ausgeglichenes Spiel, in dem die bessere Mannschaft siegen wird. Wir beide haben eine ähnliche Qualität, Zufallsprodukte wird es keine geben. Natürlich müssen wir schauen, was die machen und uns auch daran anpassen. Wahrscheinlich kommen da lange Bälle – aber ich weiß nicht, wer bei Winnweiler spielt. Das ist da ja immer die Frage. Marcello Salice hat einige Spiele gemacht, er ist bärenstark in der Verteidigung, setzt vorne gute Kopfbälle. Steigerwaldt und Windecker sind immer für ein paar Tore gut. Wir müssen kompakt stehen und den ASV permanent in der Defensive bearbeiten. Krankheitsbedingt fraglich: der Einsatz von Fabio Destro. Auch ich werde erst kurzfristig entscheiden, ob ich auflaufen kann, ich bin durch eine Grippe angeschlagen. Die Chancen stehen bei 30 zu 70, dass ich nicht kann. Wir müssen schauen, was geht.“ Bassirou Boukari (ASV Winnweiler II):„In letzter Zeit lief es bei uns nicht so rund: Einige waren in Urlaub, daher mussten wir gute Spieler auch nach oben abgeben und viele A-Jugendliche einsetzen, die in Sachen Erfahrung Nachholbedarf haben. Wir hatten immer eine andere Mannschaft stehen. Es gehört dazu, dass die Jungen Fehler machen, da kann ich ihnen nichts vorwerfen. Nur: Das System haben sie noch nicht verinnerlicht, die Automatismen sind nicht da. Am Samstag wird es ein kampfbetontes Spiel. Wie immer wollen wir unbedingt gewinnen, es wird aber nicht leicht – gerade an der Gundersweilerer Kerwe. Wir können momentan unsere Fehler nicht abstellen. Die werden dann bestraft. Vielleicht haben wir Glück, dass das nicht passiert und wir unsere Chancen nutzen. Gundersweiler ist hinten robust, vorne kompakt torgefährlich. Noch schwerer wird es für uns, wenn Michael Hammerschmidt spielt – ihn müssen wir in den Griff kriegen, dann können wir was holen. Wir müssen ihn doppeln, einer muss ihn immer stellen. Damit er nicht zu Aktionen kommt, die er gerne hat. Ein Unentschieden wäre gut.“ (ppp/Archivfotos:Nobi)

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