Kirchheimbolanden Noch kein Baustart: Würth hält an Eröffnung im Jahr 2023 fest

Ist bislang die nächste von Kibo aus: die Würth-Niederlassung in Alzey.
Ist bislang die nächste von Kibo aus: die Würth-Niederlassung in Alzey.

Den Personal- und Materialproblemen zum Trotz: Auf jeden Fall im Jahr 2023 will die Würth-Gruppe ihren Fachhandel für Handwerker in der Kirchheimbolander Kaiserstraße eröffnen. Bauherr Bodo Burgey, Geschäftsführer der Göllheimer Burgey Bau, rechnet damit, dass die Bauarbeiten im September oder Oktober dieses Jahres starten können. Als frühestmöglichen Baubeginn hatte er ursprünglich den Juni anvisiert, der aber war durch die Entwicklungen der vergangenen Monate und die daraus resultierenden Schwierigkeiten – Materialmangel, Personalmangel, Vollauslastung in allen Bereichen – nicht haltbar.

Der Fertigstellungstermin für das Gebäude wird sich voraussichtlich verschieben: Waren Burgey und Würth zu Projektbeginn von Frühjahr 2023 als „realistischem Ziel für die Eröffnung“ ausgegangen, so spricht das Unternehmen aus dem baden-württembergischen Künzelsau – nach eigenen Angaben Weltmarktführer im Vertrieb von Montage- und Befestigungsmaterial – nun von einem „Bezug der Niederlassung Mitte 2023“. Den Spätsommer bis Frühherbst sieht auch Burgey als Ziel. Für die kommenden Tage rechnet er mit der Baugenehmigung.

Auf 650 Quadratmetern Verkaufsfläche will Würth in seinem Fachhandel rund 5000 Artikel für professionelle Handwerker anbieten. Das Sortiment soll laut Würth vergleichbar sein mit dem der in der Umgebung bereits existierenden Filialen – Kaiserslautern und Alzey – und vor allem Produkte aus den Bereichen Holz, Bau, Metall, Elektro, Sanitär, Kraftfahrzeug sowie Arbeitsschutz und Berufskleidung umfassen. Würth will das Gebäude mit einem Investitionsvolumen in Höhe von rund 1,1 Millionen Euro laut Bauherr Burgey „langfristig mieten“.

x