Donnersbergkreis Es bleibt beim Zweikampf

Es bleibt beim Duell: Markus Fichter (FWG) fordert Amtsinhaber Bernd Frey (SPD) heraus.
Es bleibt beim Duell: Markus Fichter (FWG) fordert Amtsinhaber Bernd Frey (SPD) heraus.

Die Würfel sind gefallen. Es bleibt beim Zweikampf um das Amt des hauptamtlichen Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Eisenberg. Die Frist, sich als Kandidat für die Wahl am Sonntag, 9. September, aufstellen zu lassen, ist verstrichen.

Neben Amtsinhaber Bernd Frey (SPD) und dem bereits bekannten Herausforderer Markus Fichter (FWG) hat sich kein weiterer Kandidat ins Rennen begeben. Das hat die Verwaltung der Verbandsgemeinde auf RHEINPFALZ-Nachfrage bestätigt. Eine große Überraschung ist das indes nicht: Die CDU hatte bekanntlich Bürgermeister Bernd Frey ihre Unterstützung zugesagt und bewirbt den SPD-Mann entsprechend im Verbund mit den Sozialdemokraten. Das hatte zu Jahresbeginn für Wirbel gesorgt, die FWG fühlte sich von der CDU nicht gehört (wir berichteten). Die Grünen hatten nach Gesprächen mit den Kandidaten beiden Bewerbern zwar ihre Unterstützung verweigert, gleichzeitig aber signalisiert, keinen eigenen Kandidaten aufstellen zu wollen. Denkbar wäre jedoch noch ein Überraschungskandidat gewesen, etwa ein Parteiloser oder ein AfD-Mann, der sich in letzter Minute aufstellen lässt, insofern er die nötige Mindestzahl an Unterschriften vorweisen kann. Dieser Fall ist nun aber nicht eingetreten. FWG hängt Plakate wieder ab Der Wahlkampf geht im August nun in die entscheidende, heiße Phase. Die beiden Bewerber haben das in den vergangenen Tagen auch optisch unterstrichen: Sowohl Bürgermeister Frey als auch Gegenkandidat Fichter haben mit der Plakatwerbung begonnen. Zumindest vorübergehend: Der FWG-Gemeindeverband Eisenberg musste alle Plakate, die in der vergangenen Woche für die Wahl des Bürgermeisters mit dem Konterfei ihres Kandidaten Fichter aufgehängt worden waren, wieder abnehmen. Grund für die Aktion war die Größe der Plakate, wie der FWG-Gemeindeverbandsvorsitzende Peter Funck erklärte. „Es gab einen Fehler beim Verlag. Unsere Plakate sollten auf die Vorder- und Rückseite der Werbeträger geklebt, also umgeschlagen werden, und zwei Mal das Bild des Kandidaten in der Größe A1 zeigen. Geliefert wurden uns aber A0-Plakate, die für die Wahlwerbung nicht zulässig sind. Deshalb musste alles wieder abgehängt werden “, so Funck.

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