Kaiserslautern Hochwasser: Feuerwehren aus Stadt und Landkreis helfen in Zweibrücken

Die Stadt Zweibrücken war vom Hochwasser am Wochenende besonders betroffen.
Die Stadt Zweibrücken war vom Hochwasser am Wochenende besonders betroffen.

Während der Regen der vergangenen Tage in der Stadt keine größeren Schäden angerichtet hat, war die Feuerwehr dennoch im Hochwassereinsatz. Sie half unter anderem in Zweibrücken und pumpte dort Millionen Liter Wasser.

Die Stadt Zweibrücken trafen die Unwetter besonders heftig. Viele Bereiche standen unter Wasser, mehrere Straßenzüge waren ohne Strom, Bewohner wurden evakuiert und in Notunterkünften versorgt, erklärt die Kaiserslauterer Feuerwehr die Lage rund um ihren Einsatz vor Ort.

Die Integrierte Leitstelle Kaiserslautern sei schließlich von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier beauftragt worden, Kräfte zur Unterstützung zu organisieren. Aus der Stadt und dem Landkreis Kaiserslautern sowie aus dem Landkreis Kusel und dem Donnersbergkreis wurden Einheiten mobilisiert. In Waldfischbach-Burgalben halfen sie, die Kläranlage vor Überflutung und einem Totalausfall zu schützen. Außerdem war eine auf die Presse- und Medienarbeit spezialisierte Einheit aus Kaiserslautern am Wochenende in Zweibrücken unterwegs und begleitete die Besuche von Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Innenminister Michael Ebling und Umweltministerin Katrin Eder.

Ab Samstagmorgen halfen etwa 25 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt und des Landkreises mit Spezialfahrzeugen in Zweibrücken. Sie pumpten – zusammen mit Kräften aus Mainz, Ingelheim, dem THW aus Stuttgart und den lokalen Wehren – viele Millionen Liter Wasser. Unter anderem konnte so die Evakuierung des Nardini-Krankenhauses noch verhindert werden. Weitere Feuerwehrleute verstärkten die Besatzung des Rettungshubschraubers Christoph 66 bei seinen Einsätzen im Hochwassergebiet.

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