Donnersbergkreis „Ein oder anderen Konter setzen“

Michael Hammerschmidt (Spielertrainer SV Gundersweiler)

„Mit dem Saisonstart von sieben Punkten aus vier Spielen bin ich nur teilweise zufrieden. Es wäre mehr drin gewesen, aber ich muss aufgrund von Personalproblemen in jeder Partie in der Defensive umstellen. Vergangene Woche sind wir zu Hause erst im Pokal gegen Finkenbach/Mannweiler/Stahlberg rausgeflogen und haben dann noch 1:2 gegen Münchweiler/Langmeil verloren. Da waren wir zu schlafmützig. Ich merke aber, meine Jungs wollen das wieder gut machen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir das gegen Marnheim schaffen und eine gute Leistung zeigen. Gegen stärkere Teams tun wir uns leichter. Der FC hat eine erfahrene Truppe und eine gute Offensive. Nach meiner Rot-Sperre darf ich wieder spielen. Auch Moritz Navarro und Joshua Paul kehren zurück. Ich denke, das gibt uns die nötige Frische und Stabilität. Dagegen wird Andreas Zlautgotnis noch fehlen. Wir versuchen, unser Spiel durchzubringen. Zuletzt haben wir gegen Marnheim immer gut ausgesehen.“ Roland Eifler (Trainer FC Marnheim) „Mit sieben Punkten aus den ersten vier Spielen können wir sehr gut leben. Wir wussten, dass der Start aufgrund einiger Verletzten nicht einfach werden würde. Grundsätzlich haben wir mit unserem dünnen Kader personell immer zu kämpfen. Unsere beste Leistung haben wir vergangene Woche beim 5:0 gegen Stetten gezeigt. Wenn wir komplett stehen, können wir jeden schlagen. Aber leider ist das nicht oft der Fall. Unser kommender Gegner Gundersweiler gilt als Topfavorit auf den Titel. Mit ihrem Spielertrainer Hammerschmidt, dessen Fehlen sich in den letzten zwei Spielen sichtlich bemerkbar gemacht hat, sind sie offensiv gut aufgestellt und gehen als Gastgeber favorisiert in die Partie. Da wir von unserer Seite keine Aufstiegsambitionen haben, können wir das locker angehen. Wir versuchen aus einer kompakten Defensive heraus zu spielen. Nach vorne geht mit unserem Stürmer Marcus Roncoroni immer was. Vielleicht können wir den ein oder anderen Konter setzen.“ |fsm, Archivfotos: J. Hoffmann, Stepan

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