Pfalz-Ticker Südwestpfalz: Nur wenige Sturmschäden, geringe Schülerzahlen

Die Feuerwehr war wegen Sturm Sabine seit Sonntagabend im Dauereinsatzt.
Die Feuerwehr war wegen Sturm Sabine seit Sonntagabend im Dauereinsatzt.

„Wir sind glimpflich davongekommen“, sagt Harald Borne, Wehrleiter der Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Wallhalben, mit Blick auf die Schäden, die Sturm Sabine in der Nacht von Sonntag auf Montag anrichtete. Eine Meinung, die seine Kollegen in der Südwestpfalz teilen. Überwiegend hielten umgestürzte Bäume die Wehrleute im Landkreis von Sonntagabend bis Montagnachmittag auf Trab. Ein paar teilabgedeckte Dächer und kurzzeitig blockierte Straßen forderten die Helfer. Zwei Unfälle, bei denen Autos mit Bäumen kollidierten, blieben ohne Personenschäden. Weil der Zugverkehr auf der Strecke Pirmasens-Saarbrücken eingestellt worden war und einige Schulbusse nicht fuhren, verzeichneten viele Schulen nur eingeschränkten Unterricht. Schulfrei war in Rodalben an der Realschule plus, an der Integrierten Gesamtschule Waldfischbach-Burgalben und im Schulzentrum Dahn. An der IGS Thaleischweiler-Fröschen wurden rund 100 Schüler unterrichtet, normalerweise kommen täglich 800 Kinder und Jugendliche. Bis Dienstag werden noch weitere Sturmböen erwartet, Spaziergänger sollten Wälder und Parks meiden.

x