Rheinpfalz Benefizlauf DÜW: „Man schafft das!“

Um den Bau eines Hospizes in Bad Dürkheim zu unterstützen, sind gestern auf Einladung der RHEINPFALZ rund 170 Läufer an den Start gegangen.

Eltern schoben ihre Kinder im Buggy mit der gleichen Begeisterung um die Saline, wie sie Marathonläufer oder Nordic Walker an den Tag legten – auch Flüchtlinge aus Eritrea liefen für den Guten Zweck. Die Altersspanne der Teilnehmer reichte von vier bis 84 Jahren. Die Gruppendynamik und der gute Zweck motivierte einige zu Höchstleistungen. „Ich bin noch nie so lange gelaufen“, war der Dürkheimer Michael Wolf von seinem Durchhaltevermögen selbst beeindruckt. Der 41-Jährige schaffte die meisten Runden unter den Läufern, die drei Stunden auf dem 700 Meter langen Kurs durchhielten: 53 waren es am Ende. Der Älteste, der drei Stunden durchhielt, war der Dürkheimer Läufer Ludwig Mesel mit 80 Jahren. „Wenn man nicht so schnell anfängt, schafft man das“, lautete seine Devise. Neben der RHEINPFALZ hatten sich mehrere Einrichtungen, Firmen, Parteien und Gruppen am Benefizlauf r beteiligt. Sie alle wollten erreichen, dass das Spendenkonto für das Hospiz bis Ende des Jahres auf mindestens 600.000 Euro anwächst – das wäre ein Drittel der kalkulierten Bausumme. (led)