Eisenberg Basalt AG: Es gibt Geld für Sportstätten

Der Sportstättenbeirat des Kreises hat jene Projekte bestimmt, die 2015 vorrangig mit Fördermitteln bedacht werden sollen. Einmal jährlich bekommt der Kreis eine zweckgebundene Großspende von der Basalt AG. In den Topf fließen außerdem noch Fördermittel des Landes. Aufgabe des Beirates ist es, diese Gelder jeweils an die Sportstätten im Kreis zu verteilen.

Auf den ersten Platz der Prioritätenliste für die Landesförderung im kommenden Jahr setzte der Beirat das Vorhaben des ASV Winnweiler, der zusätzliche Umkleidekabinen ans bestehende Sportheim anbauen möchte. Der Verein rechnet dafür mit Gesamtkosten in Höhe von rund 175.000 Euro. Auf dem zweiten Platz folgt die Sanierung des Kunstrasenplatzes, die der TuS Göllheim beantragt hat. Weitere Zuwendungen gehen an die Turn- und Sportgemeinde Alsenz, die Schützengesellschaft Rockenhausen und den TuS Steinbach. Die Spendengelder der Basalt AG, rund 10.000 Euro (die genaue Summe muss noch errechnet werden), werden für Projekte, die für unter 60.000 Euro zu realisieren sind, verwendet. Die Zuwendung deckt hierbei in der Regel zehn Prozent der zuwendungsfähigen Kosten ab, 20 Prozent falls der Antragsteller einen Öko-Check durchführen ließ und energiesparende Maßnahmen plant. Dezernent Fabian Kirsch hielt einen Rückblick auf das Jahr 2014. Als Zuschussempfänger benannte er die Sportanlage Kerzenheim und den Kunstrasenplatz des ASV Winnweiler. Für den Umbau des Sportheims in Stetten sei ein Landeszuschuss von 58.000 Euro mit vorzeitigem Baubeginn bewilligt worden. Kirsch betonte, dass sich auch die Sparkasse Donnersberg wieder an der Sportförderung beteiligt habe. (red)

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