FUSSBALL 1. FC Saarbrücken gastiert in Ingolstadt : Feuer eindämmen und selber zündeln

Der Mann der späten Tore: Adriano Grimaldi vom 1. FC Saarbrücken.
Der Mann der späten Tore: Adriano Grimaldi vom 1. FC Saarbrücken.

Das Papier sagt: Spitzenspiel. „Ist sicher noch zu früh, um davon zu reden“, meint Coach Uwe Koschinat vor der heutigen Partie des 1. FC Saarbrücken beim FC Ingolstadt (14 Uhr). Aber: Beide Drittligisten haben in drei Partien stets triumphiert.

Damit die FCS-Weste weiß bleibt, will Koschinat die Brandgefahr eingedämmt sehen. Mutmaßlicher Brandstifter: Patrick Schmidt, waschechter Saarländer und einst Kultstürmer beim FCS, der jetzt an FCI-Front tobt. Gut, dass der jüngst überragende Bjarne Thoelke wieder löschen kann. Vorne zündeln die Blau-Schwarzen selber gerne – zur Not so spät es geht: Beide 1:0-Heimerfolge besiegelte Adriano Grimaldi in der Nachspielzeit. Er empfiehlt sich damit (leider) für die Jokerrolle. Auch, weil Marvin Cuni einen starken Einstand feierte.

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