Rheinland-Pfalz Von „Fake News“ bis „Hate Speech“: Jugendmedientage starten am 3. Mai

Die Auftaktveranstaltung wird auf dem Hambacher Schloss stattfinden.
Die Auftaktveranstaltung wird auf dem Hambacher Schloss stattfinden.

Die Landeszentrale für politische Bildung möchte Medienvertreter und Schulen miteinander ins Gespräch bringen. Dazu sind Begegnungen in der Zeit zwischen 4. Mai und dem Beginn der Sommerferien geplant.

Die Medienlandschaft ist aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung so vielfältig wie nie. Niemals zuvor konnten Menschen schneller und barrierefreier Informationen verbreiten und austauschen. Der reflektierte Umgang mit dieser Flut an seriösen und weniger seriösen Nachrichten, aber auch das eigene Verhalten in sozialen Netzwerken und dessen Auswirkungen wollen erlernt sein. Um die Medienkompetenz junger Menschen zu fördern, hat die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz in Zusammenarbeit unter anderem mit Rundfunkanstalten und Zeitungsverlagen, darunter DIE RHEINPFALZ, den ersten landesweiten Jugendmedientag ins Leben gerufen.

Auftakt am 3. Mai auf dem Hambacher Schloss

Nach einer Auftaktveranstaltung am „Tag der Pressefreiheit“, dem 3. Mai, auf dem Hambacher Schloss in Neustadt, bei der auch die Chefredaktion der RHEINPFALZ auf dem Podium vertreten sein wird, werden Journalisten und Wissenschaftler auf Einladung weiterführender Schulen vor Ort über all die Themen sprechen, die die jungen Leute mit Experten der Branche diskutieren möchten. Und zwar von „Fake News“ über „Hate Speech“ bis hin zu ihren eigenen Erwartungen, die sie an Medien richten. Unterstützt wird die Aktion vom Bildungsministerium.

Anmeldungen bis 15. März möglich

Lehrer, die ihren Schülern einen solchen Austausch zwischen 4. Mai und Sommerferienbeginn ermöglichen möchten, können sich bis 15. März an Projektkoordinator Horst Wenner bei der Landeszentrale für politische Bildung, horst.wenner@politische-bildung-rlp.de, wenden, der die Anfragen koordiniert und an die regionalen Medienhäuser weiterleitet. Die Schulen sollten dabei ihren gewünschten Themenschwerpunkt und eventuelle Wunschtermine nennen. Das Angebot ist begrenzt.

x