Pfalz Ludwigshafener BASF muss in Südkorea nach tödlichem Phosgen-Unfall Geldbuße zahlen

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Drei BASF-Beschäftigte am südkoreanischen Standort Yeosu und das Unternehmen wurden jetzt im Zusammenhang mit dem tödlichen Phosgen-Unfall vom Frühjahr 2016 wegen Fahrlässigkeit zu Geldbußen verurteilt. In Yeosu war ein Mitarbeiter einer von der BASF beauftragten externen Firma bei Wartungsarbeiten in einer Produktionsanlage am 27. Mai 2016 mit dem hochgiftigen Gas Phosgen in Kontakt gekommen. Am 9. Mai starb er an den Folgen des Unfalls. Die Untersuchungsergebnisse südkoreanischer Behörden und der BASF zeigten, dass nicht alle Vorschriften für den Umgang mit Phosgen eingehalten worden seien, teilte die BASF auf RHEINPFALZ-Anfrage mit. Dazu gehört auch das ordnungsgemäße Tragen der Schutzausrüstung.

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